Toggle menu

Metal Hammer

Search

Commander THE ENEMIES WE CREATE Review

teilen
mailen
teilen
von

COMMANDER
The Enemies We Create
Death Metal 3 / 7
Bad Land/Twilight (10 Songs / 39:58 Min.)
VÖ: bereits erschienen

Das Vierer-Gespann von Commander hat sich „Munich Death Metal“ auf die Fahne geschrieben – somit wäre zumindest die Herkunft der Band geklärt. Ansonsten bleibt unterm Strich auswendig vorgetragener Death Metal, sprich: kennt man schon.

An Originalität fehlt es Commander des Öfteren, die ausgelatschten Melodic Death Metal-Pfade werden weiter platt gestampft. Bekannte Song-Strukturen, bekannte Harmonien, bekannte Refrains – das ist alles zu vorhersehbar. Hinzu kommt ein Bass-Sound, der zuweilen klingt, als ob man auf den Plastikschnüren des Wäscheständers rumzupfen würde. Ploink, Ploink – Bääh! Auch das Schlagzeug tönt eher schwächlich. Doch haben sich die Ohren erst einmal darauf eingestellt, beweisen die Jungs von Commander, dass sie auch anders können: Diese seltenen Höhepunkte leben vor allem von dem kräftigen Organ von Nick Kolar.

Bekanntlich ist die Stimme aber nur ein weiteres Instrument – und das alleine kann es nicht rausreißen, weshalb im Gesamteindruck ein arg durchwachsenes Album bleibt.

Florian Krapp

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER Mai-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

This Ending DEAD HARVEST Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Marty Friedman hält Herkunft & Zugehörigkeit für überbewertet

Ex-Megadeth-Gitarrist Marty Friedman lebt schon seit vielen Jahren in Japan und fühlt sich dort scheinbar keineswegs fehl am Platz – im Gegenteil.

Visual Kei Special

Wenn man hierzulande die Begriffe Visual Kei oder J-Rock hört, denken die meisten erst einmal an seltsam gekleidete, androgyn wirkende Musiker aus Japan, die vornehmlich von jungen, grotesk gestylten Mädels bewundert werden. Deshalb werden die Bands von Freunden harter Musik meist nur milde belächelt. Doch das Genre hat weitaus mehr zu bieten, als singende asiatische Transvestiten, die einmal zu viel in den Farbtopf gefallen sind.

Gorgoroth, Tyrant, Sycronomica Live Bericht

Gorgoroth + Tyrant + Sycronomica

teilen
mailen
teilen
Lars Ulrich über Fitness beim Schlagzeugspielen

Am 9. und 10. Oktober fand das Mill Valley Film Festival des California Film Institute statt, bei dem die Metallica-Dokumentation „Metallica Saved My Life“ vorgestellt wurde. Die Dokumentation beleuchtet den lebensverändernden Einfluss der Band auf ihre Fans. Im Anschluss stellten sich Schlagzeuger Lars Ulrich und Regisseur Jonas Åkerlund den Fragen der Anwesenden. Auf die Frage, wie es sein kann, dass seine Füße mit dem Alter schneller geworden seien, antwortete Lars: „Danke dafür. Ich weiß nicht ob ich hundert Prozent zustimmen würde, aber ich nehme es mal als Kompliment.“ Jüngere Konkurrenz Er fuhr fort: „Ich arbeite jetzt einfach mehr daran als…
Weiterlesen
Zur Startseite