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Cowboy Prostitutes LET ME HAVE YOUR HEART Review

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Bereits das Debüt der Schweden, SWINGIN’ AT THE FENCES brachte frischen Wind und ebensolches Fleisch in den alt-ausgeleierten Punk’n’Roll-Puff. Als hätten sie in ihrer Jugend öfter das Debüt von Faster Pussycat anstelle sämtlicher Ramones-Platten auf Dauerrotation gehört, verstehen es die behuteten Huren vortrefflich, Straßenpunk, Sleaze, Country und rudimentären Rock’n’Roll im Rudelbums zu vermengen.

Ein wenig hat sich der ursprüngliche Rock-Reiz allerdings abgenutzt. Das liegt wohl auch daran, dass die Cowboy Prostitutes auf LET ME HAVE YOUR HEART nicht mehr so durchgehend sexy die Hit-Keule(n) schwingen wie noch beim ersten Mal – von ein paar richtig cool geschobenen Nummern wie ‘Outrageous’, ‘Save Our Cities’ oder dem potentiell auch den Backyard Babies nicht schlecht zu Gesicht stehendem ‘What Shall I Do?’ mal abgesehen.

Unterm Strich bleibt schließlich und letztendlich festzuhalten: Für einen flotten Sex, Drugs & Rock’n’Roll-Ritt reicht LET ME HAVE YOUR HEART allemal – nur bedingungsloses Verlieben ist (diesmal) nicht möglich.

Frank Thiessies

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER.


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