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Crowpath ONE WITH FILTH Review

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Was ist denn jetzt schon wieder kaputt? Wer hat Crowpath derart in die Suppe gerotzt, dass man bei ihrer neuen, dritten CD sofort nach dem Kontaktspray fürs Lautsprecherkabel sucht?

Hilfe… Dabei sind die ersten beiden Tracks vermutlich bewusst als Nadelprobe gesetzt: Sind sie zu hart, bist du zu weich. Nach der Bestürzung über Crowpaths zunächst planlos wirkendes Gehacke kehrt aber schnell wieder Freude ein.

Rasch zeigt sich, was die Grind-Urgesteine aus Malmö ausmacht: ihre boshaften Wechsel zwischen lahmenden, dissonanten Strecken, schief und bedrohlich, und ihrer überschnappenden, intelligent formulierten Aggression. Beispiele gefällig? ‘Plague Bearerv’ und ‘I Gryningen’ schleppen sich somnambul herein, begleitet vom Pesthauch des Dschungels, ehe sie wahre Wirbelstürme aus negativer Energie entfachen.

Auf ‘Septic Monarch’ liegt Ivarsson im Clinch mit seinen verschiedenen Stimmen – darunter keine, der man gern im Mondschein begegnen möchte. Dank dieser Grundschwärze und smarten, harten Akzenten steht Crowpaths Neue einen ganzen Kopf über der Konkurrenz – in diesem Morast sicher von Vorteil.

Melanie Aschenbrenner

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER.


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