Toggle menu

Metal Hammer

Search

Crowpath ONE WITH FILTH Review

teilen
mailen
teilen
von

Was ist denn jetzt schon wieder kaputt? Wer hat Crowpath derart in die Suppe gerotzt, dass man bei ihrer neuen, dritten CD sofort nach dem Kontaktspray fürs Lautsprecherkabel sucht?

Hilfe… Dabei sind die ersten beiden Tracks vermutlich bewusst als Nadelprobe gesetzt: Sind sie zu hart, bist du zu weich. Nach der Bestürzung über Crowpaths zunächst planlos wirkendes Gehacke kehrt aber schnell wieder Freude ein.

Rasch zeigt sich, was die Grind-Urgesteine aus Malmö ausmacht: ihre boshaften Wechsel zwischen lahmenden, dissonanten Strecken, schief und bedrohlich, und ihrer überschnappenden, intelligent formulierten Aggression. Beispiele gefällig? ‘Plague Bearerv’ und ‘I Gryningen’ schleppen sich somnambul herein, begleitet vom Pesthauch des Dschungels, ehe sie wahre Wirbelstürme aus negativer Energie entfachen.

Auf ‘Septic Monarch’ liegt Ivarsson im Clinch mit seinen verschiedenen Stimmen – darunter keine, der man gern im Mondschein begegnen möchte. Dank dieser Grundschwärze und smarten, harten Akzenten steht Crowpaths Neue einen ganzen Kopf über der Konkurrenz – in diesem Morast sicher von Vorteil.

Melanie Aschenbrenner

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Ihsahn AFTER Review

Savage Messiah INSURRECTION RISING Review

Nachtmystium ASSASSINS :: BLACK MEDDLE PT. 1 Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Cancel The Apocalypse: Seht das Video zu ’Candlelight‘ exklusiv

Lagerfeuer-Romantik und eine ungewöhnliche Instrumentalisierung: Seht das neue Cancel The Apocalypse-Video zu ’Candlelight‘ in der exklusiven Premiere!

teilen
mailen
teilen
Wir erklären Space Metal: Mit diesen Bands hebt ihr ab ins Universum

Der Kosmos, das weite Nichts, beschäftigt die Menschheit seit eh und je. Seine Unendlichkeit bietet Raum für menschlichen Traum, auch Angst. Zwischen den Sternen lesen wir die Geschichte unseres Planeten, gleichzeitig die Zukunft. Im Weltall passieren Dinge, die wir uns mit unserer erdgeprägten Perspektive nur schwer erklären können. Dementsprechend überrascht die menschliche Faszination für das Universum nicht. Es ist klar: Der Mensch schaut sein Leben lang hinauf ins All. Unsere Faszination spiegelt sich in zahlreichen Forschungsansätzen, Dokumentationen, in der Suche nach außerirdischem Leben wider. Aber auch im Kino: Der älteste Science-Fiction-Film interpretiert Jules Vernes „Die Reise zum Mond“ und stammt…
Weiterlesen
Zur Startseite