Circle Of Dead Children PSALMS OF THE GRAND DESTROYER Review

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Nie waren sie brutaler und spannender als heute: Die „anti-life, anti-death, anti-world, anti-music, anti-you“-Grinder Circle Of Dead Children lassen mit ihrem vierten Album PSALMS OF THE GRAND DESTROYER keine Verletzten zurück. Gutturales Grunt-Gurgeln, Gezeter und wüstes Gekeife hobeln alles weg, was nicht schon von den tiefst runtergestimmten Gitarren hinfort gemetzelt oder dem blast-beatenden Schlagzeug eingestampft wurde.

Reines Ablärmen liegt dem Vierer aus Washington jedoch fern: Breaks, Tempowechsel und auch ruhige Passagen/Interludien werden hier ins Gesamtpolterwerk eingeknüpft. Der nötigen Brutalität im Ausdruck verleiht dies jedoch keinen Abrieb, zu mächtig und abwechslungsreich sind die 15 Songs geraten, was PSALMS OF THE GRAND DESTROYER zu einem unterhaltsamen wie fett überbordenden Grind-Spektakel macht.

Besser denn je ist der Zirkel zurückgekehrt, und selbst die nur knapp über 31 Minuten Spielzeit machen die fünf Jahre des Wartens auf diese Scheibe vergessen. Wer die Möglichkeit hat, bestaune vorab ‘Ursa Major’ in der Neufassung, ‘Obsidian Flakes’, das in der Unterwelt groovende ‘Germinate The Reaper Seed’ oder den finalen Hoppelspaß ‘Starve, Beg & Die a.k.a. Fuck You Kill Me’.

Thomas Sonder


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