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ASP AKOASMA – HORROR VACUI LIVE Review

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Für den schwarzen Schmetterling, den ASP in einer ihrer erfolgreichsten Balladen besingen, dürfte der Luftzug auf der Bühne sicherlich zu heftig gewesen sein: AKOASMA – HORROR VACUI LIVE rockt, dass sich die Balken biegen.

Aufgenommen während der 2008er-Tournee, zeigt die Band um den charismatischen Alexander „Asp“ Frank Spreng, dass die Mischung aus Gothic Rock, elektronischen Einflüssen und Neuer Deutscher Härte live noch besser funktioniert als im Studio.

Die atmosphärischen Songs, die mit ihren stimmungsvollen Texten niemals in die Nähe von Plattitüden oder Kitsch abgleiten, bekommen durch Adrenalin und Spontaneität noch eine Spur mehr Lebendigkeit. Okay, man weiß nicht, wie live diese Scheibe wirklich ist und ob im Studio nachgebessert werden musste – aber in puncto Sound, handwerkliches Können und kompositorische Güte kann die Doppel-CD zwei volle Stunden lang überzeugen.

23 Songs – vom packenden Opener ‘How Far Would You Go’ bis zum rockigen Finale ‘Ich will brennen’ – zeugen von einer Band, die mit deutscher Sprache nicht nur jongliert, sondern sie in den Dienst ihrer Musik stellt. Hörenswert!

Matthias Mineur

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Januar-Ausgabe des METAL HAMMER.


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