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Deadborn DOGMA ANTI GOD

Death Metal, Apostasy/Edel (9 Songs / VÖ: 7.12.)

5/ 7
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Diesen süddeutschen Death-Metallern lässt sich gewiss schlecht Hektik vorwerfen, denn DOGMA ANTI GOD ist erst ihr drittes Album. Dafür steht der Name Deadborn aber seit gut anderthalb Jahrzehnten für ebenso brutalen wie technisch präzisen Death Metal. Schnörkellos, humorlos, aber mit tödlicher Präzision ausgeführt. Dabei ergeht sich das Quintett um die ehemaligen Necrophagist-Mitglieder Slawek Foltyn und Mario Petrović nie in egogetriebenem Extremgegniedel, sondern rackern sich Song-dienlich durch die dick produzierten Strukturen. Hier wird der Anspruch von Deadborn deutlich, eine Brücke zwischen Old School-Geprügel der Marke mittlerer Morbid Angel und moderner Finesse zu schlagen.

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Sei es mit brutalen Blasts oder auch schwerem Groove wie in ‘Sense Of Delight’. Und mit ‘Your Symbol Burns’ erfährt DOGMA ANTI GOD noch eine kleine Überraschung, denn der Song groovt bei aller Härte so modern klingend, dass ihn auch Decapitated oder Psycroptic dankend genommen hätten. Auch optisch und inhaltlich präsentieren sich Deadborn sympathisch altmodisch: In guter alter Death Metal-Manier von unten nach oben an Kaimauer und Güterwaggon geschossene Band-Fotos zeugen von Death Metal-Esprit und Durchschlagskraft. Dazu kommt passend zum Albumtitel ein ziemlich sickig wirkender Luzifer auf dem Cover: Läuft bei Deadborn.

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