Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Deafheaven ORDINARY CORRUPT HUMAN LOVE

Blackgaze, Anti/Starkult (7 Songs / VÖ: 13.7.)

6/ 7
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Der erste Vorbote ‘Honeycomb’ ließ bereits Groß­artiges vermuten, und Deafheaven enttäuschen die wartende Hörerschaft nicht! Mit dem Albumtitel ORDINARY CORRUPT HUMAN LOVE spielen die US-Amerikaner auf den britischen Roman ‘The End Of The Affair’ von Graham Greene an und vertonen die Geschichte, indem sie eine klangliche Mischung aus Sehnsucht, Verzweiflung und Hass erschaffen. Die Liedtexte glänzen dabei als metaphernreiche Prosawerke.

Deafheaven nehmen sich der seichten Elemente ihres Vorgängers NEW BERMUDA an und wandeln diese in ein wohliges Gesamtkonstrukt um, was die gesamte Zeit über aufrechterhalten wird. Die Musik trägt ihre Hörer liebevoll aus der Realität auf eine verlassene Insel und entfaltet dort ihre sehr berührende Wirkung. Die Lieder bestehen dabei sowohl aus feinen Klängen als auch einem berstenden Klangschwall, geformt aus ­pochenden Beckenschlägen und einer prügelnden Bassdrum und verursacht schwere Gewitter in der Brust. Mit ORDINARY CORRUPT HUMAN LOVE haben Deafheaven ein wundervolles Gesamtwerk geschaffen, in das sich nicht nur Träumer und Romantiker verlieren können.

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Rob Halford vermisst Glenn Tipton auf der Bühne

Glenn Tipton mischt bei Judas Priest bekanntlich nur mehr so oft mit, wie es ihm seine Parkinson-Erkrankung erlaubt. Dazu gehört auch, dass er live nur noch punktuell mit seinen Band-Kollegen auf der Bühne steht -- hier und da gibt sich der Brite für zwei oder drei Songs bei der Zugabe die Ehre. Ginge es nach Frontmann Rob Halford, würde Tipton mehr mitspielen. Glenn fehlt Laut eigener Aussage vermisst der Glatzkopf seinen Weggefährten bei Konzerten. "Es war sehr, sehr schwierig für mich, als wir das erste Mal ohne Glenn auf Tour gegangen sind", plaudert Rob Halford im Interview mit dem Classic…
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