Toggle menu

Metal Hammer

Search

Deathbringer IT

Death Metal, Unique Leader/Membran (15 Songs / VÖ: 15.7.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Das zweite Album der Belarussen Deathbringer handelt von einem form- und namenlosen Wesen, welches schon vor der Entstehung des Universums existierte. An welchen berühmten Roman eines gewissen Herrn King dies wohl erinnert? Die Idee für das Konzeptalbum stammt von Lead-Gitarrist Artyom Serdyuk, welcher zudem als Songwriter fungiert. Sein vertracktes Spiel an der Klampfe ist das Aushängeschild der Truppe: Seien es mitreißende Riffs in ‘Per Aspera’ oder verspielte Harmonien in ‘A Place To Exist’ – meist sind sie derart verfremdet, dass sich die Gitarre als Instrument nur noch erahnen lässt. Diese Experimente klingen oft so interessant, dass man immer wieder zu den Passagen des Masterminds zurückspult.

🛒  IT bei Amazon

Die Lawine von technischer Finesse und dröhnender Death-Sound-Wand wird nach zwei bis drei Songs immer wieder durch gelungene instrumentale Einschübe aufgedröselt. Die Folgestücke nehmen zumeist die Strukturen der orchestralen Vorgänger auf. Der Instrumental-Opener ‘Delta’ geht beispielsweise ruhig los, damit ‘Frozen Beliefs’ besser wirken kann. Das Leise/Laut-Prinzip in bester Manier. Leider stört das Dauergegröle von Piotr Jablonski, denn sein Gesang ist meist nur solide Genre-Kost. IT ist keine Neuentdeckung des Tech Death, doch ein gelungenes Zweitwerk mit einigen Höhen.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Metallica: Darum benutzen Hetfield und Co. live keine Amps

Gitarren-Nerds dürften das sowieso schon wissen: Wenn Metallica live auftreten, verwenden die Thrash-Metaller keine herkömmlichen Verstärker mehr — also Amps mit Röhren und die dazugehörigen Boxen. Stattdessen sind die Gitarristen James Hetfield und Kirk Hammett sowie Bassist Robert Trujillo auf sogenannte Modeler umgestiegen, die den Klang echter Verstärker und der Lautsprecher nahezu originalgetreu reproduzieren. Der Natur zuliebe Im Interview bei Guitar World (nachzulesen auf Guitar.com) erläutert Hetfields Gitarrentechniker Chad Zaemisch nun, warum Metallica an diesem Punkt ihre Live-Produktion umgestellt haben. Und zwar hat es mit der Show in der Antarktis zu tun, die das Quartett im Jahr 2013 umgesetzt hat.…
Weiterlesen
Zur Startseite