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Devourment OBSCENE MAJESTY

Death Metal, Relapse/RTD (10 Songs / VÖ: 16.8.)

3/ 7
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Nach einigen Auflösungen und Wiedervereinigungen sowie noch mehr Umbesetzungen bleiben sich Devourment auch 2019 nach längerer Auszeit selbst treu. Auf OBSCENE MAJESTY ist personell (fast) alles anders als auf dem sechs Jahre zurückliegenden CONCEIVED IN SEWAGE: Gründungsmitglied Brad Fincher sitzt wieder hinterm Schlagzeug, Ruben Rosas kehrte ans Mikrofon zurück, Bassist Chris Andrews wechselte an die achtsaitige Gitarre, Dave Spencer übernahm den Bass. Eines ist allerdings trotz des Stühle­rückens geblieben: der Klang.

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Devourment blasten und slammen sich durch zehn Gewaltorgien, die selbst in geübten Brutal Death Metal-Ohren leicht zu einem Einheitsbrei aus Dauergurgeln, -prügeln und -scheppern verkommen können. Verantwortlich dafür ist neben der Permanent-auf-die-Fresse-Ausrichtung auch eine – Genre-typisch nicht ungewöhnlich – matschige Produktion mit der Transparenz einer Zementdecke. Eiserne Extremisten und vehemente Easy Listening-Gegner werden exakt diese Kritikpunkte als mächtige Vorteile werten. Für alle anderen ist Devourments fünftes Album ein zwar technisch beachtliches, aber auch ein verdammt anstrengendes und zähes Unterfangen. Puh.

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