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Disrupted STINKING DEATH

Death Metal, Trust No One (10 Songs / VÖ: 24.1.)

5/ 7
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Störgeräusche aus dem Untergrund: In der Death ­Metal-Hochburg Schweden bleiben neben den melodischen Schwergewichten auch genug Truppen dem Old School-Stil treu, um ab und zu spannende Releases hervorheben zu können, die bereits in den Neunzigern die Musiklandschaft hätten unsicher machen können. Disrupted passen mit ihrer zerfaserten Optik, dem schrabbeligen Sound sowie den brutalen Titeln sofort gut ins Bild. STINKING DEATH, das bereits dritte Album einer Reihe ähnlich benannter (2020 erschien PURE ­DEATH, fünf Jahre zuvor das Debüt MORBID DEATH) Brutalowerke, kommt außerdem differenzierter daher, als man erst meinen mag. Zwar röhrt Sänger Mikael Hanni die meiste Zeit über eine raue Sound-Kulisse hinweg ins Mikrofon, doch die beiden Gitarristen der Band sowie der lange bei Katatonia aktive Schlagzeuger Daniel Liljekvist (der heute zusätzlich stilnah bei Mikael Stannes Nebenprojekt Grand Cadaver spielt) sorgen für wiedererkennbare Melodien im Geprügel. Zur stets traditionellen Basis gesellen sich also auch mal langsamere Songs zum Durch­atmen (‘Coffin Breath’), Vokalvarianzen (‘Vile Impalement’), experimentellere Passagen mit symphonischem Einschlag (‘Funeral Vomit’) sowie beinahe in die Melodic Death-Sparte fallende Zeilen (‘Graveyard Torment’). Die blutrünstigen Song-Titel klingen zwar ­stereotypisch, doch davon sollte sich niemand abhalten lassen.

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Mastodon: Bill Kelliher über Brent Hinds' Nachfolger

Im März dieses Jahres trennten sich die Wege von Mastodon und ihrem Mitbegründer und Lead-Gitarristen Brent Hinds. In den folgenden Wochen und Monaten brachte Hinds immer wieder seine Verbitterung deswegen zum Ausdruck und ließ unschöne Äußerungen über seine einstigen Weggefährten vom Stapel. Am 21. August 2025 folgte die Schocknachricht: Brent Hinds ist tot. Der 51-Jährige kollidierte am Vorabend mit einer SUV-Fahrerin, als er mit seinem Motorrad unterwegs war – und das offenbar viel zu schnell. Dies ging aus den letzten Polizeiberichten hervor. Nur fünf Tage vor dem tödlichen Unfall spielten Mastodon beim Dynamo Metalfest in den Niederlanden. Hinds’ ehemaliger Kollege…
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