Emmure LOOK AT YOURSELF

Deathcore, SharpTone/Warner (13 Songs / VÖ: 3.3.)

6/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Nachdem Sänger Frankie Palmeri 2016 das komplette Band-Line-up erneuert hatte, durfte man gespannt sein, was aus der Death-core-Keule Emmure geworden ist.

Vorweg: Viel hat sich gar nicht geändert. Wo Emmure draufsteht, ist auch weiterhin Emmure drin – diese schön brutale, leicht psychedelische Mischung aus New Metal und Deathcore. Jene fällt nun gefühlt etwas technischer und abwechslungsreicher aus, was durchaus seinen Reiz hat. Songs wie ‘Flag Of The Beast’ entwickeln mit einer leichten HipHop-Note sogar richtiges Crossover-Potenzial. Exakt dieses Spielen und Ausloten zwischen den Musikstilen macht LOOK AT YOURSELF so stark. Es reihen sich Dampfhammer-Breakdowns an verstörend dröhnende Riffs, und das Ganze wird von Frankies Gekeife und Gebelle garniert.

Der mächtige Sound rundet das Gesamterlebnis ab. Egal, ob Moshpart oder filigraner Sound-Teppich im Hintergrund – hier ist alles an der richtigen Stelle und bietet ein spannendes Hörerlebnis. Kurz gesagt: Emmure 2.0 können sich wirklich hören lassen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)

Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.

Gelly Break Deluxe (Nintendo Switch, PlayStation, Xbox, PC)

NEO: The World Ends With You (PlayStation 4, Nintendo Switch)

Fast eineinhalb Jahrzehnte nach ‘The World Ends With You’ folgt nun die lang erwartete Fortsetzung. Diese spinnt allerdings ihre ganz...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Hörprobe: So klingt 72 SEASONS von Metallica

METAL HAMMER durfte das neue Metallica-Album 72 SEASONS bereits vorab hören. Welche Ersteindrücke unsere vierköpfige Abordnung davontrug, lest ihr hier.

FEAR OF THE DARK: Track By Track des Iron Maiden-Meisterwerks

Am 11. Mai 2022 wird das einflussreiche Iron Maiden-Album FEAR OF THE DARK 30 Jahre alt. Wir ehren es mit einem Track By Track-Review.

Saitenhieb: Zwangsmaßnahmen

Sind eure Empfehlungen wirklich zu empfehlen? METAL HAMMER-Autor Thomas Sonder bluten die Ohren in der abgestandenen Hoffnung der Dauerschleife.

teilen
twittern
mailen
teilen
Studie: Festival-Armbänder sind Bakterienherd

Jeder Festivalbesucher kennt sie: die lieben Festival-Armbändchen. Manche mögen sie sogar so gern, dass sie noch Monate oder gar Jahre nach Festival-Besuch tragen. Laut einer neuen Studie ist das allerdings nicht ganz ungefährlich. 20 Mal höher Eine neue Studie der britischen Mikrobiologin Dr. Alison Cottell hat Festival-Armbänder auf ihren Bakteriengehalt geprüft und dabei festgestellt, dass der Bakteriengehalt der Bänder 20 Mal höher als bei gewöhnlicher Kleidung war. Infektionen und Lebensmittelvergiftung Vor allem Staphylokokken und Mikrokokken fand die Forscherin in den Festival-Bändern. Laut der Biologin könnten diese Bakterien von Infektionen von Wunden bis hin zur Lebensmittelvergiftung führen, falls die Bakterien in Berührung mit Nahrungsmitteln kommen.…
Weiterlesen
Zur Startseite