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Entrails AN ETERNAL TIME OF DECAY

Death Metal, Hammerheart/SPV (11 Songs / VÖ: 24.6.)

5/ 7
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Bei näherem Bedenken des Umstands, dass Entrails zunächst zehn Jahre lang ohne Veröffent­lichung blieben, weil Mastermind Jimmy Lundqvist mit dem ursprünglichen Demo-Sound unzufrieden war, und dann weitere zehn Jahre auf Eis lagen, sind sieben Alben in den letzten zwölf Jahren dann doch noch eine respektable Ausbeute einer mit maximaler Verspätung gestarteten Karriere. Auch das Umfeld hat sich für AN ETERNAL TIME OF DECAY verändert, denn nach vier Alben für Metal Blade sind die Schweden nun bei Hammerheart gelandet. Musikalisch bieten Entrails nicht nur den neuen Schlagzeuger Arvid Borg auf (der zum Beispiel mit Carneus in knapp zwanzig Jahren auch nur vier Demos herausgebracht hat – passt ja ins Bild), sondern feuern elfmal ihre Interpretation von schnörkellosem, geradlinigem Death Metal schwedischer Machart heraus – mal räudig-punkig riffend, mal mit dicken Grooves wuchernd, wie es sich gehört.

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‘Open Casket Feast’ zum Beispiel hätte sich auch auf den Stockholm-Klassikern der anderen „E-wie-Entombed-Band“ gut gemacht, und der wuchtige, Bassdrum-lastige Sound von Entrails macht auch die anderen Songs des im positiven Sinne grundsoliden AN ETERNAL TIME OF DECAY zu einem feinen HM-2-Sägewerk-Festival, das sich natürlich trotzdem nicht für die ein oder andere feine Melodie schämt.

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