Evergrey hatten bereits angekündigt, musikalisch zu ihren älteren Werken zurück zu kehren. Und tatsächlich sind die Songs wieder epischer, atmosphärischer – erfreulicherweise ohne dabei in Sachen Heavyness einen Gang runter zu schalten.
TORN ist bei Weitem nicht so gradlinig wie der Vorgänger MONDAY MORNING APOCALYPSE, doch trotzdem sind die Songs dynamisch und gehen gut ins Ohr. Weiter bleiben Gitarren-Riffs die Basis der Tracks, das Keyboard wirkt weder aufdringlich noch deplatziert und die Neubesetzung am Bass durch Jari Kainulainen (Stratovarius) fällt kaum auf.
TORN schrammt trotzdem an der Höchstnote vorbei – aller Finesse zum Trotz. Es reicht nicht ganz an vergangene Glanztaten von Evergrey heran, auch wenn es überdurchschnittlich gut und ein Pflichtkauf für alle Evergrey–Fans ist.
Saskia Annen
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