Toggle menu

Metal Hammer

Search

Ewigheim Schlaflieder

Gothic Metal, Massacre/Soulfood (9 Songs / VÖ: 21.10.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Endlich Herbst, endlich selig bedrückt aus dem Fenster starren und Regentropfen an der Scheibe zählen. Der Soundtrack dazu: das sechste -Ewigheim-Album SCHLAFLIEDER.

Dass der darauf besungene Schlaf ein ewiger ist, versteht sich von selbst; das Trio Allen B. Konstanz, Schwadorf (beide The Vision Bleak) und Yantit (Eisregen) webt morbide Gothic Metal-Balladen, die nach Blut, Verwesung und Tränen riechen. Der Grat zwischen -Romantik und Kitsch ist dabei ein schmaler, die Thüringer sind jedoch allzeit boden-ständig genug, nicht ins Verschwurbelte abzudriften und wissen, welche Worte zu wählen sind.

Die Instrumentierung aus Drums, Piano, Synthies und im richtigen Moment durchbrechender Gitarre wirkt dezent und auf den Punkt. So sind ‘Mondlied’, ‘Besessen und entseelt’, ‘Wir, der Teufel und ich II’ und ‘…’ (sic!) todtraurig, unpeinlich poetisch und rockbar.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Bagman

Beyond Good And Evil: 20th Anniversary

WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)

Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.


ÄHNLICHE ARTIKEL

Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen.

Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

Die Perfektion und Magie von PAINKILLER bleibt auf ewig ungebrochen.

Die 500 besten Metal-Alben (33): Helloween KEEPER PART 1

Mit einem epischeren Ansatz sowie offenkundigen Hits schreiben Helloween Geschichte.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Pantera COWBOYS FROM HELL (1990) Panteras vermeintliches „Debüt“, nachdem die Truppe zuvor in Hair Metal-Gefilden unterwegs war und trotz der großzügigen monetären Unterstützung von Papa Abbott keinen Blumentopf gewinnen konnte. Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash trifft den Geschmack der damaligen Jugend zu hundert Prozent und lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen. Die absolute Vollbedienung gibt es zwar erst auf dem nächsten Album, aber ‘Primal…
Weiterlesen
Zur Startseite