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Fleshgod Apocalypse King

Extreme Metal, Nuclear Blast/Warner (12 Songs / VÖ: 05.2.)

5/ 7
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Heiß oder Scheiß – das letzte Album LABYRINTH spaltete die Redaktion auf gediegene Weise.

Vorweg: Fans dürfen aufatmen, auch KING bietet wieder eine unnachahmliche Mischung aus Death Metal, etwas Black- und Power Metal-Attitüde sowie Hans Zimmer auf Speed. Man muss dem italienischen Quintett

allerdings attestieren, dass es weiter an seinem Stil gefeilt und die Balance zwischen irrwitzigen, sinfonischen Passagen und brutalem Metal präziser justiert hat. Gut, mitunter mag einem bei manch überfrachtetem Part Oliver Kalkofe (wahlweise als Achim Mentzel oder André Rieu verkleidet) vor dem geistigen Auge erscheinen, diverse Instrumente mit apokalyptischer Fröhlichkeit malträtierend… doch wenn die Symbiose mit etwas angezogener Handbremse erfolgt, funktioniert sie erstaunlich gut. Auch sound-technisch gibt es nur wenig zu bemängeln: Fett, wenn auch etwas zu Lasten der Transparenz, was bei diesem polyphonen Overkill nicht verwundert. Fleshgod Apocalypse werden auch aktuell nicht jedermanns Liebling, doch wer den vorigen Alben etwas abgewinnen konnte, wird um KING definitiv nicht herumkommen.


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