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Fleshgod Apocalypse Labyrinth

Extreme Metal, Nuclear Blast/Warner 11 Songs

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Foto: METAL HAMMER

Ein ganz normaler Tag in der Hölle. Die Geier singen, die Wölfe summen lieblich vor sich hin. Doch halt, die Klapse hat heute Freigang: Aus dem Gebäude strömen Fleshgod Apocalypse – und sie wollen musizieren. Sie haben nur einen Tag Zeit, daher jagen sie all ihre kranken Ideen auf einmal auf Band.

Messerscharfe Riffs, Trompeten, Geigen, Doublebass, Growls, weibliche Stimmen – schon der Opener ‘Kingborn’ kann den Hörer zur Verzweiflung bringen. Doch Überfrachtung kann auch Spaß machen – wenn man nicht gerade an Herzrhythmusstörungen leidet. Was bei AGONY (2011) noch kritisiert wurde, konnte für LABYRINTH erfolgreich behandelt werden: Das Verhältnis von Gitarren und Orchester zueinander.

Vor zwei Jahren erdrückten die klassischen Parts die Äxte fast komplett. Jetzt die Heilung: Beide Elemente stehen nebeneinander, geben sich Luft und Raum. Songs wie ‘Elegy’ oder ‘Warpledge’ kommen daher vielleicht nicht ganz so spektakulär aus den Boxen geballert, wie es der gleiche Song vor zwei Jahren getan hätte, aber dem langfristigen Spaß sollte damit geholfen sein.

Red Bull, Relentless, Monster – packt eure Sachen. Eine Dosis Fleshgod Apocalypse, und der Tag gehört dir. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. Verschreibungspflichtig!

Heiß oder Scheiß? Fleshgod Apocalypse spalten mit LABYRINTH die METAL HAMMER-Redaktion und werden zum Streitfall unserer September-Ausgabe.

Rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer September-Ausgabe.
Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 09/13“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
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