Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Fleshgod Apocalypse Labyrinth

Extreme Metal, Nuclear Blast/Warner 11 Songs

3/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Ja, nee, ist klar! Rondo Veneziano goes Rumpelstilzchen? Schwanensee meets Belphegor? Zauberflöte gemixt mit Napalm Death? Irgendwo dazwischen siedeln – oder sollte ich sagen „sudeln“? – sich Fleshgod Apocalypse an. Und sicher, festzuhalten sind zwei Dinge: Die Italiener besitzen im extremen Metal ein signifikantes Alleinstellungsmerkmal und konnten in den letzten Jahren ihre Popularität ordentlich ausbauen.

Während Dimmu Borgir in der Versenkung verschwinden, mischen die Fleischgötter einfach noch etwas mehr André Rieu unters Ciabatta, und fertig ist die neue Symphonieherrlichkeit. Doch nicht mit mir. Sich solch eine Mucke auszudenken, erfordert gewiss einiges (vor allem Mut und Schambefreitheit), aber mal ernsthaft: Das kann man sich doch nicht anhören.

Eine von Francesco Paolis – zugegeben – genialem Schlagzeugspiel angetriebene Metal-Oper rast im ICE-Tempo durch die Gehörgänge. Ja, ist denn heute der erste April? Im Vergleich zum Vorgänger ist auch nicht zu erkennen, dass sich die Instrumente nun mehr Raum geben würden. „Überfrachtung“ ist als Terminus richtig gewählt.

Allein, dass man keine erfolgreiche Behandlung feststellen kann, denn Chöre und Casio sind nach wie vor Herr in der Fleischgott-Scala. Und wegen der Risiken und Nebenwirkungen braucht es keinen Arzt. Fragen Sie mich, und ich sage: „Bleiben lassen.“

Heiß oder Scheiß? Fleshgod Apocalypse spalten mit LABYRINTH die METAL HAMMER-Redaktion und werden zum Streitfall unserer September-Ausgabe.

Rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer September-Ausgabe.
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