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Hedonihil I

Death Metal, Inverse (9 Songs / VÖ: 12.4.)

4/ 7
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Wie herrlich destruktiv! „Hedonihil’s purpose is to be a direct sonic insult towards existence, no remorse. Take it or leave it, negative vibes only.“ – so beschreibt sich das finnische Trio Hedonihil selbst. Hinter dem Projekt stehen drei Swallow The Sun-Mitglieder unter der Federführung von Schlagzeuger Juuso Raatikainen. Auf ihrer ersten, schlicht I betitelten Höllenausgeburt wütet die Truppe in offensiver Geschwindigkeit durch tödliche Abgründe und bricht apokalyptische Stürme vom Stapel (‘Run You Scum’), dass es für Fans des Groben, Rohen, Ungestümen eine wahre Freude ist.

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Ganz ohne Melodie geht es aber auch nicht, und so blitzen stellenweise gefahrversprechende Verzögerungen (‘Otherwordley Embrace’) oder melancholische Phasen durch, welche die getriebene, doch nie ziellose Raserei mit einer Portion Trübsinn untermalen (‘The Hedonist Anthem’). Davon abgesehen eilt das Werk gut 30 Minuten lang kompromisslos nach vorne, verteilt eine Tracht Prügel nach der nächsten und endet mit einem (dem Urheber angemessen) verstörenden Cover des Stücks ‘You Hate Me And I Hate You’ von Extrem-Punk GG Allin. Nichts für schwache Nerven!

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