Toggle menu

Metal Hammer

Search

Hideous Divinity SIMULACRUM

Death Metal, Century Media/Sony (10 Songs / VÖ: 8.11.)

3.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Brutaler Tech Death Metal aus dem Herzen Italiens – eine absolute Nische. Hideous Divinity suhlen sich seit über zehn Jahren darin und haben nun einen Vertrag beim namhaften Label Century Media ergattert. Auf Studioalbum Nummer vier, inspiriert von David Lynchs ‘Lost Highway’, gelingt dem Quintett verblüffende Fingerfertigkeit bei hohem Tempo sowie eine interessante Alternation von meist tiefem Röhren und höherem Keifen. Einige Passagen erregen definitiv Aufmerksamkeit – etwa, wenn ‘The Embalmer’ losmarschiert, ‘Condense’ in Kehlkopfgesang mündet oder die Gitarren in ‘Bent Until Fracture’ zu solieren beginnen.

🛒  SIMULACRUM bei Amazon

Was SIMULACRUM jedoch weitgehend abgeht, sind halbwegs eingängige Hits oder verpflichtende Phasen, die zum Weiterhören animieren (am ehesten sei ‘Actaeon’ erwähnt). Stattdessen raucht der Kopf ob der zweifellos zur Schau gestellten Dominanz, kann das Präsentierte aber kaum verarbeiten. Wie bei Lynch-Filmen: Leicht geht anders.

teilen
mailen
teilen
Dogma: Nächstes Ex-Mitglied geht ins Detail

Die Situation um Dogma spitzt sich immer weiter zu. Einem Rosenkrieg gleich kommen immer neue Details ans Licht, die ein mutmaßliches System, das Musikerinnen missbraucht und manipuliert, enthüllen. Alles begann mit dem Ausstieg von Sängerin Grace Jane Pasturini aka Lilith sowie den beiden Gitarristinnen Amber Maldonado alias Lamia und Patri Grief aka Rusalka. Grief ging tiefer darauf ein, warum sie die Band verlassen hatte, und erzählte weitere besorgniserregende Anekdoten. Dann gab es Unterstützung von Sängerin Kim Jennett, die der Band wegen der unlauteren Verträge nie beitrat. Euphorie Nun meldet sich Amber Maldonado zu Wort. Auch laut ihren Worten habe das…
Weiterlesen
Zur Startseite