Toggle menu

Metal Hammer

Search

Hierarchies HIERARCHIES

Death Metal, Transcending Obscurity/Sound Pollution (8 Songs / VÖ: 17.1.)

3/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Ihr mögt harmonische, schlüssig aufgebaute und eingängige Songs? Dann ist HIERARCHIES euer Garant für selbstinduzierte Migräneattacken. Kurz zur Einordnung: Bei Hierarchies handelt es sich um ein US-amerikanisches Trio, das parallel in Dutzenden Bands und Projekten aktiv ist. Das Band-betitelte Debütalbum enthält acht Songs, die wie ein rein zufällig zusammengewürfeltes Konglomerat aus Riffs, Melodien und Ideen wirken. Death Metal als Grundelement, in einer sehr dissonanten und nervenzerreibenden Art dargeboten. Spieltechnisch sicher hier und da interessant, aber wo genau ein Song beginnt und das Chaos aufhört, ist auf HIERARCHIES nicht einfach zu bestimmen. Um ausnahmsweise einen Pressetext zu zitieren: „Es ist eine Abwärtsspirale deines Bewusstseins, in der die unkontrollierten Gedanken dich überwältigen und auf eine Einbahnstraße zu unaufhörlichen Halluzinationen und unvermeidlichem Wahnsinn führen.“ Das kann als Zusammenfassung für sich stehen. Doch leider wurde HIERARCHIES wenig Aufmerksamkeit beim Zusammenspiel seiner Komponenten gewidmet. Die Scheibe wirkt unterm Strich eher lieblos zusammengeschustert und ist somit nicht das zwar schwer zu goutierende, aber technisch komplexe Meisterwerk, als das es die Band gerne sehen würde.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
PRIME EVIL ist Abaddons liebstes Venom-Album

Der ehemalige Venom-Trommler Anthony "Abaddon" Bray erklärt im Interview mit Almarok, warum PRIME EVIL (1989) sein liebstes Venom-Album ist und erzählt, welche Pläne Jeff "Mantas" Dunn und er für nächstes Jahr haben. Gut Ding will Weile haben Bray meint: "Mein liebstes Album war schon immer PRIME EVIL, und das wird es auch immer bleiben. Ich mochte es, dass ich zu der Zeit ein Aufnahmestudio und mein eigenes Equipment aufgebaut hatte. Es ist das beste Album, auf dem ich gespielt habe, weil ich so viel Zeit hatte, wie ich brauchte." Er stellt klar: "Natürlich liebe ich WELCOME TO HELL (1981), und ich…
Weiterlesen
Zur Startseite