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Invictus UNSTOPPABLE

Death Metal, MNRK Heavy/SPV (11 Songs / VÖ: 21.10.)

5.5/ 7
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Seine eigenen Bands Kataklysm und Ex Deo sowie seine Tätigkeit als Manager und Booker für andere Gruppen reichen dem erklärten Workaholic Maurizio Iacono offenbar nicht. Deshalb stampfte er 2021 Invictus aus dem Boden und legt nun deren Debüt UNSTOPPABLE vor. Das Projekt beinhaltet (nicht zuletzt angesichts seines „Invictus“-Tattoos) einen persönlichen Bezug und weist einige Unterschiede zum sonstigen Schaffen des heute in Florida lebenden gebür­tigen Kanadiers auf: Zwar zählt der Chef weiterhin auf bekannte Mitstreiter wie J-F Dagenais und­ ­Jeramie Kling, als Hauptkomponist sowie Produzent und Klarsänger (!) tritt jedoch Chris Clancy (Mutiny ­Within) in Erscheinung. Der ungewohnte Gesang tritt in den meisten der elf Stücke zutage und bildet eine stimmige Ergänzung zu Iaconos Growls und Screams, die den energetisch treibenden, doch weniger „hyperblastenden“ Death Metal bestimmen.

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Details wie quietschende Gitarren am Anschlag (‘Get Up’), sparsam eingesetzte Orchestrationen (‘Weaponized’) und herrliche Zwillingsgitarrenläufe (‘Ghost Of My Father’) mischen die über weite Strecken extrem eingängige Mixtur zusätzlich auf (hymnische Züge: ‘American Outcast’). UNSTOPPABLE ermöglicht nicht nur textlich, sondern auch musikalisch einen neuen Blick auf den Imperator und lässt sich als bärenstarker Einstand begreifen.

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