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Isole DYSTOPIA

Doom Metal  , Hammerheart/H’Art (7 Songs / VÖ: 23.8.)

5/ 7
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Die schwedischen Musiker Daniel Bryntse und Crister Olsson kennt man von Ereb Altor; die Ursprünge ihrer zuerst etablierten Formation Isole reichen jedoch wesentlich weiter zurück. Nach knapp fünfjähriger Absenz erfreuen uns die epischen Doomer nun mit ihrem siebten Werk DYSTOPIA, mit welchem sie ihren elegisch-progressiven Weg weiter beschreiten. Das weiterhin gültige Alleinstellungsmerkmal der brodelnden und mit Nachdruck vorgetragenen Melancholie-Riff-Offensive ist der ungewöhnlich helle Gesang, mit dem sich Isole von vielen Genre-Kollegen absetzen; für Growls ist nur vereinzelt (ab der Mitte des Albums) Raum.

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Als besonders auffällig entpuppen sich das teils harsch gesungene ‘You Went Away’ mit seinen unheilvollen Glockenschlägen, das landessprachliche ‘Galenskapens Land’ (welches im Lauf seiner acht Minuten auch mal auf Gesang verzichtet) sowie das grollende Finale ‘Nothingness’. Knapp 50 tief berührende Minuten zum Vertiefen und Versinken – Freunden von Katatonia bis ­Khemmis bedingungslos zu empfehlen.

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