Toggle menu

Metal Hammer

Search

Jungle Rot A CALL TO ARMS

Death Metal, Unique Leader/Membran (10 Songs / VÖ: 13.5.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Die aus Kenosha (nicht zu verwechseln mit der Marvel-Mutanteninsel Genosha) in Wisconsin stammenden Jungle Rot gehören zu den Dauerläufern der amerikanischen Death Metal-Szene. Immerhin feiert die Truppe um Sänger und Gitarrist Dave Matrise dieses Jahr ihr 30. Jubiläum, und das eben mit dem neuen Album A CALL TO ARMS. Dieses liefert genau das, wofür man die Band mag – oder eben nicht (Frechheit!): Grooviger Death Metal mit deutlichem D-Thrash- und partiellem Hardcore-Metal-Einfluss (der ein oder andere Gangshout hat noch niemandem geschadet). Wer bei Songs wie ‘Death Squad’ oder ‘Vengeance And Bloodlust’ nicht das dringende Bedürfnis verspürt, die noch vorhandene Matte oder Fleischmütze wild-rhythmisch kreisen zu lassen, hat den Death Metal nie geliebt. Oder überhaupt alles, was groovt.

🛒  A CALL TO ARMS bei Amazon

Jungle Rot waren auch während der Pandemie nicht untätig und haben oft live aus ihrem Proberaum gestreamt, und die kontinuierliche Arbeit (auch mit dem neuen Schlagzeuger Spenser Syphers) macht sich insofern bezahlt, als dass die Songs ebenso eingängig wie wohlstrukturiert sind – wie angedeutet und zu erwarten war, stellen Jungle Rot auch auf A CALL TO ARMS allen Fokus auf geradlinig groovigen Death-Thrash. Zum Glück kommen sie gar nicht erst auf die Idee, ihren Sound mit atmosphärischen Experimenten (okay, ein klitzekleiner Hauch davon findet sich bei den Chören am Ende von ‘Population Suicide’) oder sonstigen fixen Altherrenideen zu verwässern. Genau, hier gilt noch die ebenso alte wie wichtige Lebensweisheit: Schuster, mosh bei deinen Leisten.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Vitriol: Sänger nach Streit an Tankstelle zurückgelassen

Mitten in einer Nordamerika-Tournee verkündeten die Mitglieder der Technical Death Metal-Band Vitriol ihren Abschied. Die Musiker ließen ihren Sänger Kyle Rasmussen an einer Tankstelle zurück. Ausgesetzt Keith Merrow, der frisch als Gitarrist zu Vitriol dazugestoßen war, veröffentlichte ein Statement in seiner Instagram-Story. Darin schrieb er: „Er hat es herausgefordert und die Quittung bekommen. Wir mussten ihn an einer Tankstelle in Vermont zurücklassen. Ich, Andy [Vincenzetti, Schlagzeug], Brett [Leier, Bass] und Matt werden uns nicht weiter Kyles Dummheit und seine schwachen Ausbrüche unbegründeter Wut geben. Wir haben alles gegeben, was wir haben, und lassen euch nun mit nichts zurück. Mass Exodus.…
Weiterlesen
Zur Startseite