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Kataklysm UNCONQUERED

Death Metal, Nuclear Blast/RTD (9 Songs / VÖ: 25.9.)

5/ 7
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Von einer Pande­mie lassen sich Kataklysm nicht aufhalten: Wie auf der Tour im vergangenen Winter ver­spro­chen, steht zwei Jahre nach MEDITATIONS der Nachfolger an. UNCONQUERED macht nicht viel anders, als man es von Kataklysm gewohnt ist und liebt, allerdings wirkt das 14. Studioalbum der Kanadier ungestümer und (noch) wütender als seine direkten Vorgänger. Vom Prädikat „ungeschliffen“ ist UNCONQUERED natürlich so weit weg wie sonstwas: Kataklysm gehen bei aller Brutalität und Geschwindigkeit ultrapräzise, unvergleichlich fett und mit einem sicheren Gespür für das richtige Maß Melodie vor. Hauptsache: Zerstörung!

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Ab und zu integrieren sie moderne Sounds, Riffs und Grooves, die an Slipknot (‘Stitches’) oder ­Meshuggah (‘The Killshot’) erinnern, ­lassen Synthies ertönen (‘Focused To Destroy You’) oder drosseln die Geschwindigkeit, ohne dabei weniger vernichtend zu klingen (‘The Way Back Home’). All das sind Details, die aber unterstreichen, wie viel Energie, Wut und Wille nach fast 30 Jahren noch in dieser Band stecken. Wirklich neues Terrain betreten Maurizio Iacono und Co. an zwei Stellen: mit der Pianobegleitung im apokalyptisch-stampfenden ‘Icarus Falling’ – und dem Verzicht auf einen Spoken Word-Opener.

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