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King Buffalo ACHERON

Psychedelic Prog, Stickman (4 Songs / VÖ: 3.12.)

5.5/ 7
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Dass King Buffalo ihren (zugegeben: gewagten) ursprünglichen Plan, dieses Jahr gleich drei pandemiegetriebene Alben zu veröffentlichen, aufgrund von Plattenpresswerklogistikproblemen leider nicht verwirklichen können, ist aus rein konzeptueller Sicht sicher ärgerlich. Zumindest darf man sich mit ACHERON gut ein halbes Jahr nach dem famosen THE BURDEN OF RESTLESSNESS auf ein kongeniales Komplementäralbum freuen. In den Howe Caverns im Staat New York live unter Tage und in der Nähe fließender Gewässer in einer Höhle eingespielt (was zum Glück begleitend auch filmisch für die Außenwelt dokumentiert wurde), weist die nach dem griechisch-mythologischen Fluss des Leidens benannte Platte durchaus Parallelen zu der Mutter aller Isolationskonzerte, ‘Pink Floyd: Live At Pompeii’, auf.

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Und auch wenn Pink Floyd immer wieder als fester Bestandteil von King Buffalos DNS auszumachen sind, wirkt ACHERON keineswegs antiquiert oder gar angestaubt. Vielmehr evoziert das Trio mit vier jeweils um eine zehnminütige Spielzeit kreisenden Songs auf ACHERON atmosphärisch eher ein Sci-Fi-Eremiten-Szenario mit Space Rock-Tendenzen. Runder als der zu­weilen etwas kantigere und vor allem desillusioniertere Vorgänger gibt sich der Sound der Band aus Rochester, New York diesmal noch eine Spur melodischer und sogar fast versöhnlich. Freuen wir uns auf Teil drei der Reihe im Jahr 2022. Wenn das mal nicht nach Zukunftsmusik klingt…

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