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Konvent PURITAN MASOCHISM

Doom Death, Napalm/Universal (9 Songs / VÖ: 24.1.)

4.5/ 7
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Vier Ladys aus Kopenhagen debütieren mit SloMo-Finsternis – und sie gehen dabei alles andere als zartbesaitet vor: Rikke Emilie List bringt einen ordentlichen Röchelsatan aufs Parkett, und auch in Sachen Sound sumpft das dänische Quartett in leckerer, zähschleimiger Ursuppe. Genre-Parameter: Check. Dass hier trotzdem keine Höchstpunktzahl steht, liegt vor allem daran, dass in Sachen Song-Aufbau oft noch der nötige Drive fehlt. In einigen Stücken, dem groovig-treibenden ‘The Eye’ etwa, zeigen Konvent bereits ihre Power – mitfühlen, mitpeitschen, mitbangen, hier gehen die Riffs direkt in Bein und Herz.

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Oft jedoch ziehen sich die Songs zu sehr in die Länge – im episch angelegten, aber schlicht langatmigen ‘Trust’ etwa, das keinen Spannungsbogen erkennen lässt. Besser funktioniert das Ganze wiederum im bewusst simplen, aber dafür sehr effektiv pumpenden ‘Idle Hands’, das einen gekonnt in die Knie zwingt. Mehr Stücke von dieser Sorte, und die Sache wäre geritzt. So bleibt’s bei einem für ein Debüt völlig akzeptablen Wechselspiel aus Licht und Schatten.

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Dennis Stratton: „Ich denke jeden Tag an Iron Maiden.“

Das komplette Interview mit Dennis Stratton findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: Dennis, denkst du eigentlich noch oft an deine Zeit bei Iron Maiden? Dennis Stratton: Oh ja, absolut! Ich denke jeden Tag daran, nicht nur, wenn ich darauf angesprochen werde. Die Zeit bei Maiden war eine der wichtigsten meines Lebens. Ich liebe das epische Album, das ich mit ihnen aufgenommen habe, und bin noch immer sehr stolz darauf. Aber natürlich sind die Songs für mich immer dann besonders…
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