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Liquid Tension Experiment LTE3

Progressive Metal, Insideout/Sony (8 Songs / VÖ: 26.3.)

4.5/ 7
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Der Ursprung dieser Prog Metal-Supergroup geht – wie der eigentlich jeder jemals existenten oder künftig noch erdenklichen Prog Metal-Supergroup – auf den Ex-Dream Theater-Schlagzeuger Mike Portnoy zurück. Im Jahr 1997 mit dem damaligen Haupt-Band-Kollegen John Petrucci (Gitarre) sowie dem zu jener Zeit noch künftigen, inzwischen festen Dream Theater-Keyboarder Jordan Rudess plus Bassist Tony Levin ins Leben gerufen, brachte es die Gruppe bis dato lediglich auf zwei dicht aufeinanderfolgende Alben. 22 Jahre später ergänzt jetzt ein drittes die Diskografie. Bereits der Hummelflug-im-Hintern habende Opener ‘Hypersonic’ (nomen est omen) macht mit schwindelerregender (Fuß- und) Fingerfertigkeit – aber auch nicht ganz ohne melodieverliebte Verschnaufpause – klar, wer im instrumentalen Prog Metal-Sektor die Hosen anhat.

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Dass es Liquid Tension Experiment auch lieddienlich flüssiger angehen lassen können, beweisen sie mit dem hymnischen Epos ‘The Passage Of Time’ oder in ‘Beating The Odds’, welches mit seinen einprägsameren melodischen Motiven so leichthändig spielt wie einst Steve Vai auf PASSION AND WARFARE (1990). Stücke wie ‘Liquid Evolution’ oder das verträumte ‘Shades Of Hope’ mitsamt Waits-haftem Cocktailbar-Piano demonstrieren indes die Soundtrack-nahen atmosphärischen Ausdrucksfähigkeiten des Prog-Profiprojekts. All jene, die Portnoys Zusammenspiel mit zumindest zwei seiner Ex-Kollegen vermisst haben und den Instrumental-Passagen in Dream Theater-Songs ohnehin den Vorzug geben, dürften mit LTE3 voll auf ihre Kosten kommen.

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