Toggle menu

Metal Hammer

Search

Machine Head OF KINGDOM AND CROWN

Thrash Metal , Nuclear Blast/RTD (13 Songs / VÖ: 26.8.)

5.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Okay, in der Nachbetrachtung sind wir uns einig: CATHARSIS (2018) entpuppte sich als Experi­ment ohne rechtes Ziel, war für Machine Head aber wichtig, um sich stilistisch zu finden. Auf OF KINGDOM AND CROWN wissen sie wieder, wo sie hinwollen – und peinlicher als die stilisierten Os im Albumnamen und sämtlichen Song-Titeln wird’s dabei nicht. Das Konzept fällt kaum auf – im Gegenteil: Obwohl ihr zehntes Studiowerk wie aus einem Guss wirkt, zeigen sich Machine Head durchweg Song-orientiert. OF KING­DOM AND CROWN ist eine Rückbe­sinnung auf THE BLACKENING (2007) und UNTO THE LOCUST (2011) – auf jene Phase also, in der Robb Flynn und seine (seither einmal komplett ausge­tauschte) Mannschaft die perfekte Balance zwischen Thrash-, Nu- und Heavy Metal gefunden hatte.

🛒  OF KINGDOM AND CROWN bei Amazon

Demnach finden sich hier mit beispielsweise ‘Choke On The Ashes Of Your Hate’ wütende, schnell thrashende Knochenbrecher, ausladende Hymnen wie ‘Slaughter The Martyr’, Psychoattacken à la ‘Become The Firestorm’ und Alternative Metal-Hämmer der Marke ‘Unhallowed’ (mit starkem Klargesang). Nicht nur das Metallica-mäßige Groove-Monster ‘Kill Thy Enemies’ zehrt vom beeindruckend zupackenden Sound (erneut produziert von Flynn und Zack Ohren). Wann immer man glaubt, das Album sei auserzählt, überrascht es mit einer weiteren Wendung – also exakt so
wie Machine Head als Ganzes. OF KINGDOM AND CROWN mag – für Machine Head-Verhältnisse – nicht sonderlich innovativ sein, dafür aber stets kompetent, manchmal sogar begeisternd umgesetzt.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Vitriol: Sänger nach Streit an Tankstelle zurückgelassen

Mitten in einer Nordamerika-Tournee verkündeten die Mitglieder der Technical Death Metal-Band Vitriol ihren Abschied. Die Musiker ließen ihren Sänger Kyle Rasmussen an einer Tankstelle zurück. Ausgesetzt Keith Merrow, der frisch als Gitarrist zu Vitriol dazugestoßen war, veröffentlichte ein Statement in seiner Instagram-Story. Darin schrieb er: „Er hat es herausgefordert und die Quittung bekommen. Wir mussten ihn an einer Tankstelle in Vermont zurücklassen. Ich, Andy [Vincenzetti, Schlagzeug], Brett [Leier, Bass] und Matt werden uns nicht weiter Kyles Dummheit und seine schwachen Ausbrüche unbegründeter Wut geben. Wir haben alles gegeben, was wir haben, und lassen euch nun mit nichts zurück. Mass Exodus.…
Weiterlesen
Zur Startseite