Toggle menu

Metal Hammer

Search

Marduk WORMWOOD Review

teilen
mailen
teilen
von

Legion ist weg, Legion ist weg! Für die Fans war der Abgang des altgedienten Sängers ein Schock, und es scheint auch drei Alben gebraucht zu haben, bis die alte Marduk-Garde um Morgan Håkansson wirklich verstanden hat, was für einen unfassbar guten Black Metal-Sänger sie sich da mit Funeral Mists Daniel Rosten alias Mortuus geangelt hat.

Auf WORMWOOD wirkt er endlich nicht mehr wie der gebändigte Freak, der sich hinter dem stromlinienförmigen, typischen Marduk-Sperrfeuer einordnen muss, sondern darf seine geifernden, grollenden Hasstiraden ganz vorne am Bühnenrand ablassen. Die Band zeigt sich dazu militaristisch aufs Nötigste beschränkt (‘Funeral Dawn’) oder wieselflink alles zerstörend (toll in dem gespenstisch anhebenden und sich dann zum Tornado auswachsenden ‘Phosphorous Redeemer’).

Und in einer so guten Form wie vielleicht seit THOSE OF THE UNLIGHT nicht mehr: Denn dies ist, und ich wundere mich selbst, das einmal über Marduk schreiben zu dürfen, eines der modernsten und gleichzeitig kompromisslosesten Black Metal-Album des Jahres! Ganz großer Respekt dafür.

Robert Müller

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der November-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Marduk :: FRONTSCHWEIN

Marduk :: Serpent Sermon

AFI CRASH LOVE Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Alissa White-Gluz dankt Fans für Liebe & Unterstützung

Nach ihrem Ausstieg bei Arch Enemy freut sich Alissa White-Gluz über den Zuspruch ihrer Anhänger zu ihrem ersten Solotrack.

Twisted Sister: Dee Snider will Fans nicht enttäuschen

Vokalist Dee Snider spürt einen großen Druck, die Erwartungen der Leute mit der Twisted Sister-Reunion nicht zu enttäuschen.

Metallica: Zwei Fans klettern unerlaubt auf Gerüstturm

Metallica hatten bei ihrer Live-Show im australischen Perth mit zwei Chaoten zu kämpfen, die sich eine gefährliche Aktion leisteten.

teilen
mailen
teilen
Twisted Sister: Dee Snider will Fans nicht enttäuschen

Twisted Sister spielen bekanntlich wieder Konzerte — und das, obwohl Frontmann Dee Snider wiederholt über Bands wie Kiss und Mötley Crüe gelästert hat, die nach ihrer Abschiedstournee doch noch weitermachen. Im Interview beim Steve And Rik's POTcast führte der 70-Jährige nun näher aus, wie es zu der Reunion kam. Sinneswandel "Es war meine Idee", rechtfertigt sich der Twisted Sister-Sänger. "Die Jungs konnten gar nicht glauben, dass ich sie deswegen anrufe. Es hatte damit zu tun, dass ich einen Schrecken hatte bezüglich meiner Gesundheit. Es war dann okay, aber es war genug um sagen: ‚Wow, das war komisch.‘ Zuvor musste ich…
Weiterlesen
Zur Startseite