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Mustasch Thank You For The Demon

Rock, Gain/Sony 9 Songs / VÖ: 24.1.2014

5.0/ 7
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Jetzt will es Ralf Gyllenhammar aber wissen! Auf THANK YOU FOR THE DEMON spielt der Chef-Schnäuzer mit seinen Göteborgern erneut auf der gesamten Rock-Klaviatur und wildert wieder ungeniert durch die Musikhistorie.

Black Sabbath (unter anderem ‘The Mauler’), The Who (‘All My Life’), Audrey Horne ­(‘Feared And Hated’), Metallica zu (RE)LOAD-Zeiten (‘I Hate To Dance‘), Monster Magnet (‘Don’t Want To Be Who I Am’) und Danko Jones (‘From Euphoria To Dystopia’) sind nur einige, bei denen sich die Schweden bedienen. Man kann darüber hinwegsehen – muss man aber nicht.

Der (fatale) Unterschied diesmal: Die vier haben sich offenbar so viel vorgenommen, dass sie auch vor Ausflügen in den Pop-Mainstream nicht Halt machen.

Akkordfolge und Melodielinie der Titelstückstrophe wurden beispielsweise so dreist bei Razorlights ‘Wire To Wire’ entliehen, dass es sowohl eine Unverschämtheit als auch Peinlichkeit sondergleichen ist. Muss doch nicht sein. Das heißt: Muss eben doch sein – wenn man mehr Radio-Airplay erreichen will.

Dieses und rund 100 aktuelle Reviews findet ihr in unserer Februar-Ausgabe.
Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 8,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 02/14“ und eurer Adresse an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
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