Toggle menu

Metal Hammer

Search

Mystic Circle HEXENBRAND 1486

Black Metal, ROAR/Edel (8 Songs / VÖ: 31.10.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Das dritte Album seit der Wiedervereinigung von Mystic Circle hat sich thematisch zum Teil dem Malleus Maleficarum verschrieben, dem historischen Leitwerk der Hexenverfolgung. Authentischer will man sein, respektvoller. Kritiker sahen früher den Bogen zum Kitsch oft etwas überspannt, aber HEXENBRAND 1486 wirkt deutlich reifer als die Frühwerke der Band. Gut, die Texte zu ‘Boogeyman’ oder ‘Blutschande Unzucht Sodomie’ sind ein wenig peinlich, aber irgendwie gehört das auch zum Flair, irgendwie ist das auch so gewollt. Und musikalisch gibt es nichts zu kichern. Die Scheibe ist fett produziert, die Songs sauber arrangiert und dargeboten, und auch die Gastauftritte von Sarah Jezebel Deva (Ex-Cradle Of Filth, The Kovenant) oder Karo Hafke (Umbra et Imago) verleihen dem Ganzen klangliche Abwechslung. HEXENBRAND 1486 kann sich hören lassen, wirkt erfrischend ­eigenständig und ist objektiv gesehen das bislang stärkste Album der Band.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Couch: Nemtheanga alias Alan Averill (Primordial)

Das komplette Couch-Interview mit Alan Averill von Primordial findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: Was war der skurrilste Job, den du je ausgeübt hast? Alan Averill: Musiker zu sein. Ich reise durch die Welt und verdiene nur wenig Geld, erlebe aber jede Menge. Das könnte als skurril gelten. MH: Was ist dein Laster oder deine Marotte? AA: Donny Benét, das gebe ich gerne zu. Wer sich auskennt, weiß Bescheid ... MH: Wen würdest du als dein Idol bezeichnen? AA:…
Weiterlesen
Zur Startseite