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Nightrage ABYSS RISING

Melodic Death Metal, Despotz/RTD (13 Songs / VÖ: 18.2.)

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Sollte die schwedisch-griechische Allianz Nightrage zum Abschluss ihrer Trilogie etwa die Kurve kriegen und eine Ära personeller Stabilität einläuten? Angesichts des Fakts, dass sich an der Besetzung der wandelbaren Melodic-Deather im Vergleich zum Vorgänger WOLF TO MAN (2019) nichts geändert hat, liegt diese Idee nahe – doch warten wir es ab. Fest steht, dass das Quintett auch auf ABYSS RISING ganz im Stil verehrter Aggro-Melodiker agiert: Songs wie der einleitende Titel-Track, der melodisch riffende Tempomacher ‘Dance Of Cerberus’ oder ‘Falsifying Life’ wecken Assoziationen mit Arch Enemy, während ‘Swallow Me’ oder ‘9th Circle Of Hell’ auch von mittleren bis späten In Flames stammen könnten.

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Selten alternieren Night­rage ihren ausgewogenen Grundklang (etwa mit einer Prise Klargesang in ‘Nauseating Oblivion’); lieber frönen sie ihren Hang zu großen Emotionen, wie insbesondere das hymnische ‘Shadows Embrace Me’ offenbart. Im Lauf der (von Kulisse sowie Instrumental durchbrochenen und mit einem Outro aus­geleiteten) 39 Minuten legen Marios ­Iliopoulos und seine Mannen jede ­Menge starkes Material vor und beweisen sich abermals als zuverlässige Größe im schwer melodischen, hauptsächlich gegrowlten Death Metal.

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