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One Morning Left HYPERACTIVE

Modern Metal, Arising Empire/Edel (10 Songs / VÖ: 21.5.)

4/ 7
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Die schrillen und leicht durchgeknallten Retro-Finnen One Morning Left sind zurück und bombardieren uns mit einem Kaugummi-Sound aus den Achtziger Jahren, in dem Schulterpolster, Synthiesounds und Metal­core gleichberechtigt zum Zug kommen (und man irgendwie immer darauf wartet, dass David Hasselhoff aus seinem K.I.T.T. steigt). Fünf Jahre sind seit dem letzten Werk METALCORE SUPERSTARS (2016) vergangen, einige Band-Mitglieder sind gegangen, und an der augenzwinkernden Absicht, Atari-Klänge mit brachialen Elementen zu konfrontieren und das Ganze in einen klanglichen Rahmen zu packen, der tanzflächenkompatibel ist, wurde nichts verändert – an der Präsentation aber durchaus.

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Denn diese fällt butterweich aus und verzichtet auf die manchmal witzigen, mitunter aber auch verstörenden Gewaltattacken der Vergangenheit. HYPERACTIVE wirkt sehr viel eingängiger als die drei Vorgängerscheiben und wird damit eine breitere Zielgruppe ansprechen, schießt aber noch immer gerne über das Ziel hinaus. Die Penetranz, mit der manch greller Einfall verfolgt wird, ist trotz guter Trefferquote im Hooks-Bereich teilweise nervtötend. Dennoch: eindeutige Steigerung.

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Ozzys Familie verkauft T-Shirt mit Roger Waters-Diss

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