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Resident Evil – Welcome To Raccoon City

Action-Horror, Constantin Film (VÖ: 25.11.)

6/ 7
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Was 2017 mit ‘The Final Chapter’ zu Ende ging, findet nun einen Neubeginn: Das Resident Evil-Universum spult zurück zum Jahre 1998. Es ist die Zeit, in der das gefährliche T-Virus entsteht. ‘Welcome To Raccoon City’ gilt somit als die Verfilmung der ersten beiden Video-Spiele von Capcom. Der Pharmariese Umbrella Corporation ist zu diesem Zeitpunkt bereits in eine neue Heimat umgesiedelt. Raccoon City wird somit zur toten Stadt erklärt, in der nur noch wenige Menschen leben. Dass der Ort nicht nur tot, sondern bald auch untot ist, soll sich schnell herausstellen.

Der Horror nimmt seinen Lauf

Claire Redfield (eine der Figuren aus den besagten Video-Games, gespielt von Kaya Scodelario) hegt bereits frühen Verdacht. Sie kommt in die verlorene Stadt, um ihren Bruder Chris (Robbie Amell) aus dem furchtbaren Ort zu retten. Die beiden sind in einem Waisenhaus in Raccoon City aufgewachsen. Doch leider will Chris von den vermeintlichen Horror-Mythen seiner Schwester nichts wissen. Für ihn braucht es ein paar echte Zombie-Exemplare, um sich zu überzeugen. Doch bis dahin ist es schon zu spät: Die Stadt wird abgeriegelt, um das Virus unter Kontrolle zu kriegen. Die Hinterbliebenen versuchen sich zu retten und stoßen dabei auf die finsteren Geheimnisse der Umbrella Corporation.

Bewertung

Mit dieser Geschichte führt Regisseur Johannes Roberts sein Publikum durch eine grauenvolle Nacht. Fans des Schreckens kommen dabei absolut auf ihre Kosten! Sei es durch die überzeugende Darstellung der blutrünstigen Untoten. Sei es durch die eingestreuten Schockmomente an jeder Ecke. Oder durch Helikopter, die mit lautem Getöse in Häuserwände krachen. Neben Scodelario und Amell ist die Besetzung unter anderem mit Hannah John-Kamen, Tom Hopper oder Avan Jogia gut gewählt, und auch der deutschen Synchronisation kann man nichts vorwerfen. Einziger Makel ist, dass man dem krabbelnden Licker (Gamer wissen Bescheid) seine Animation zu sehr ansieht. Aber so kauft man dem Ganzen seinen Neunziger-Vibe eben noch besser ab, und glücklicherweise trifft das auf die restlichen Kreaturen auch deutlich weniger zu. Fazit: Dieser Film ist der würdige Beginn einer legendären Geschichte.


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