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Richie Kotzen NOMAD

Rock, BMG (8 Songs / VÖ: 27.9.)

4/ 7
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Zuletzt hatte der (an seinem immensen Allein­gang-Output gemessene) Solokünstler, Poison- und Mr. Big-Ersatzspieler und spätere The Winery Dogs-Gründungs­gitarrist mit dem unerwarteten Projekt­­zusammenschluss mit Iron Maidens Adrian Smith von sich reden gemacht und dem Blues-lastigen Hard Rock gefrönt. Auf NOMAD, seinem 22. Studioalbum, präsentiert sich ­Kotzen neben seiner Klampfen­virtuosität wieder als versatiler und vor allem auch vom Funk und Soul getrie­bener Song-Schreiber, Schlagzeuger, Bassist, Vokalist, Keyboarder und Pro­duzent in Personalunion. Nur in zwei Stücken, dem Titel-Song sowie ‘These Doors’ von den externen Drummern Dan Potruch und Kyle Hughes unter­stützt, gerät das Album an keinem Punkt zur musikalischen Ego-Show, sondern gestaltet sich die unbestreit­bare Musikalität stets Song-dienlich.

Dass Kotzen abgesehen von allem musikalischem Talent im Alleingang noch nie zu den größten Charakter­komponisten gezählt hat, macht sich jedoch auch auf NOMAD durchaus wieder bemerkbar. Denn abgesehen von dedizierten Kotzen-Ultras dürfte auch dieses Soloalbum (trotz eines an das frühe Chris Cornell-Solowerk gemahnenden Stücks wie ‘Escape’) keine größeren kommerziellen Wellen schlagen.

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