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Shvpes GREATER THAN

Modern Metal, Spinefarm/Universal (12 Songs / VÖ: 9.11.)

5/ 7
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Mit ihrem Debüt PAIN. JOY. ­ECSTASY. DESPAIR. (2016) waren die Briten um Bruce Dickinsons Sohn Griffin am Mikro nicht so recht zufrieden. Deswegen sollte das Zweitwerk richtig knallen – und das tut es! GREATER THAN zeigt das Fünfergespann größer, farbenfroher, variantenreicher und selbstbewusster als noch 2016. Die Jungspunde aus Birmingham haben – wie es für aufstrebende Formationen dieser Tage immer mehr typisch ist, siehe auch Imminence aus Schweden – nicht nur metallische Einflüsse aufgesogen, sondern auch tief im Rock und Pop gewildert.

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Nach den zwei eher Genre-typischen, jedoch davon abgesehen frisch ballernden Tracks ­‘Calloused Hands’ und ‘Undertones’ fackeln Shvpes (sprich: „Schüppes“; Angabe ohne Gewähr) ein regelrechtes Stilfeuerwerk ab: Das melancholische ‘Afterlife’ hätten am liebsten Bring Me The Horizon geschrieben, ‘Someone Else’ ist Limp Bizkit in Gut mit einem Mörder-Groove, und mit ‘Two Wrongs, No Rights’ schütteln die Jungs brutal jazzy-souligen Hip-Hop aus dem Ärmel. Und was haben Shvpes sonst noch alles drauf? Zum Beispiel das krachige ‘Rain’ inklusive Gast-Screams von Triviums Matt Heafy, das eingängige ‘Counterfeit’ sowie das gleichzeitig pumpende und bluesige ‘Hey Brother’. Was für eine beeindrucken­de Bandbreite, welch ein tadelloser Vor­trag. Mit Shvpes wird zweifelsohne mehr und mehr zu rechnen sein.

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