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Skálmöld SORGIR

Viking Metal, Napalm/Universal (8 Songs / VÖ: 12.10.)

4/ 7
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Gefühlt kamen Skálmöld der derzeitigen „Schwemme“ isländischer Metal-Bands (Sólstafir ausgeschlossen) kurz zuvor: Das Wikingersextett frönt seit 2009 heidnisch-paganen Klängen und veröffentlicht mit SORGIR bereits sein fünftes Album. Selbiges haben die Barden konzeptuell aufgeteilt: Sie erzählen vier Songs lang kurze Geschichten und greifen diese in den vier Folgestücken aus einer anderen Perspektive wieder auf – ein interessanter Ansatz, der aufgrund der muttersprachlich verfassten Texte nicht in letzter Instanz nachvollziehbar ist.

Kaum verändert hat sich das heidnisch-rituell anmutende Klangkostüm der Nordländer, das gesanglich von der Alternation aus gedrungen hervorgepresster und erhaben hallender Stimme sowie mannigfaltigen Chören bestimmt wird. An der Saitenfront geht es treibend bis verspielt zu (‘Brunin’, ‘Gangari’); überhaupt kommt die Platte meist leichtfüßig und auf ganz unaufgeregte Weise ansprechend daher. Als besonderer Höhepunkt sticht das dunkle ‘Mori’ hervor, das auch Wardruna-Anhängern zusagen dürfte. Ihre Qualitäten spielen Skálmöld solide aus – zur großen, Genre-übergreifenden Begeisterung reicht das allerdings noch nicht.

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