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Skindred ROOTS ROCK RIOT Review

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Erinnert sich noch jemand an die supergeile Dub War-Scheibe WRONG SIDE OF BEAUTIFUL aus dem Jahr 1996? Rock, Reggae, Punk und New Rock vereint in Perfektion – dargeboten von einer der charismatischsten Stimmen der Rock-Szene: Benji Webbe. Der ist als einziges von den drei Dub War-Mitgliedern, die Skindred 1999 gegründet hatten, übrig geblieben.

Macht nichts – denn an der musikalischen Ausrichtung hat sich nichts geändert. Webbe entführt den Hörer in unfassbar exzentrisch wirkende Song-Bauten, die stilistisch sowohl in Jamaika wie der Bronx stehen könnten. Offenbar scheint es aber noch eine Zielgruppe für diesen (schon zu Dub War-Zeiten) seltenen Mix zu geben – das Skindred-Debüt BABYLON verkaufte sich in den Staaten beachtliche 250.000 mal.

Mir gefällt das aktuelle Album aber um einiges besser: Die Song-Ideen wirken frischer, die Höhepunkte knackiger, die Produktion lebendiger – und letzteres ist gerade bei der Reggae-Rhythmik entscheidend. Wer Dub War oder 311 vermisst beziehungsweise noch nicht kennen gelernt hat, sollte sich in den Dreadlocks von Benji Webbe und Co. verfangen.

Matthias Weckmann

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der November-Ausgabe des Metal Hammer.


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