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Stormhammer SEVEN SEALS

Power Metal, Massacre/Soulfood (11 Songs / VÖ: 24.5.)

3/ 7
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Stormhammer scheinen ihrem mit ECHOES OF A LOST PARADISE (2015) begonnenen Zweijahres­rhythmus treu zu bleiben; so erscheint mit SEVEN SEALS nach WELCOME TO THE END (2017) das nunmehr siebte Album der Süddeutschen. Markanteste Veränderung hierbei ist der Wechsel am Mikrofon: Matthias Kupka heißt von nun an die Stimme von ­Stormhammer. Ohne Zweifel verändert diese Neuerung den Klang der Truppe, die musikalische Ausrichtung jedoch bleibt weitestgehend gleich: Melodischer Power Metal, modern interpretiert und gespickt mit Einflüssen der New Wave Of British Heavy Metal. Lyrisch bezieht sich diese Platte auf die ungeöffnete und sagenumwobene Kammer B im indischen Sri-­Padmanabhaswamy- Tempel; wobei die Recherchen zu dieser Geschichte im Verlauf des Anhörens spannender werden als das Album selbst.

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Denn SEVEN SEALS schafft es nicht wirklich, die Aufmerksamkeitsspanne aufrechtzuerhalten. Was sich bereits zu Beginn mit ‘Sleepwalker’ ankündigt – zwar eingängige, doch umso schnödere Refrains –, geht über ‘Prevail’ zu ‘Taken By The Devil’ und endet mit ‘Old Coals’. ‘One More Way’ fällt aus dem Rahmen, besitzt angenehme Thrash-Parts sowie die passende Härte. Glockenschläge im Hintergrund erinnern an Metallicas ‘For Whom The Bell Tolls’, bis spätestens beim Growl-Einsatz erneut Unmut aufkommt: So wirklich stimmig wirkt das Ganze nicht. Vielleicht werden Stormhammer mit Album Nummer acht mehr Glück haben.

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