Toggle menu

Metal Hammer

Search

Survivors Zero CMXCIX Review

teilen
mailen
teilen
von

Die Band – oder besser: das Allstar-Projekt – hätte sich nicht treffender benennen können, denn alle Mitglieder sind Überlebende (englisch: Survivors) mehr oder weniger erfolgreicher Bands wie Finntroll oder Deathchain. Wer jetzt eine Mischung aus Humpaa und Death Thrash erwartet, liegt falsch. Survivors Zero zimmern auf ihrem Debüt lupenreinen Death Metal. Dabei bestechen vor allem der unterschwellige Groove und die gut pointierten Soli.

Dazu kommen gute Refrains und Hooklines – einfach gesprochen: Das Ding macht Laune. Allerdings nur bis etwa zur Hälfte des Albums, denn dann schleicht sich das Gefühl ein, genau dasselbe doch gerade schon einmal gehört zu haben. Auf Dauer fehlt hier noch die Abwechslung, die ein wirklich gutes Album – unter anderem – ausmacht.

Grundsätzlich beherrscht das Allstar-Team sein Handwerk: Die Finnen sind auf dem richtigen Weg, und CMXCIX macht Lust auf mehr – nur dann bitte mit ein paar zusätzlichen Song-Ideen.

Florian Krapp

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der November-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Finntroll :: Blodsvept

Kongh SHADOWS OF THE SHAPELESS Review

Omega Massif :: GEISTERSTADT / KALT


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zacky Vengeance veröffentlicht Solo-Debüt

Avenged Sevenfold-Gitarrist Zacky Vengeance macht jetzt Solomusik: Seine Debüt-Single ‘Dark Horse’ ist frisch erschienen.

Brian Wheat, Tommy Skeoch & Chris Holmes arbeiten an Album

Tommy Skeoch, sein einstiger Tesla-Kollege Brian Wheat und Chris Holmes (Ex-W.A.S.P.) arbeiten am Debütalbum ihrer neuen Band.

35 Jahre Carnage: Ein Album, ein Vermächtnis

Carnage fallen heute unberechtigterweise gerne unter den Tisch. Das ist kein Wunder, da sie uns nur ein Album hinterlassen haben.

teilen
mailen
teilen
Sumerian-CEO ruft zum Kampf gegen KI-Musik auf

Dass die Entwicklung der KI Probleme mit sich bringt, die auch vor der Musik-Branche nicht haltmachen, ist längst bekannt. Denn während sich Architects zuletzt mit einer KI-generierten Single auf ihrem eigenen Spotify-Profil konfrontiert sahen, die ohne ihre Genehmigung dort veröffentlicht und anschließend wieder entfernt wurde, schließen die drei großen Labels Universal Music Group, Sony Music Entertainment und Warner Music Group Lizenzvereinbarungen mit KI-Unternehmen ab. Ash Avildsen, CEO des Plattenlabels Sumerian Records, meldete sich mit wütenden Worten über KI-generierte Musik auf den Sozialen Medien. Im selben Zug warf er den großen Platten-Labels vor, KI-generierte Musik zuzulassen und deutete an, eine Lösung…
Weiterlesen
Zur Startseite