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The Black Dahlia Murders MAJESTY Review

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The Black Dahlia Murder aus Detroit, Michigan, gehören zweifelsohne zu der Sorte von neuen Metal-Bands, die sich ihren Status über Live-Auftritte erarbeitet haben. Kaum eine andere Band feiert den Metal auf der Bühne so überzeugend ab wie das Quintett um Frontmann Trevor Strnad.

Ihre einzigartige Mischung aus extremem US-Death Metal und europäischen Melodien (Göteborg-Schule) hat sie weltweit über 250.000 Alben verkaufen lassen. Wie es sich für jede erfolgreiche Band gehört, muss ab Zeitpunkt X eine DVD veröffentlicht werden – und genau an diesem Unterfangen scheitern viele Kapellen, da letztendlich nur lieblos aneinander geschustertes Live-Material geboten wird.

Bei The Black Dahlia Murder sieht das natürlich anders aus: Höhepunkt dieser Doppel-DVD ist die erste Scheibe, auf der man Zeuge einer genialen und vor allem extrem lustigen Band-Dokumentation wird, die einen wirklich intimen Einblick bietet. Alle Band-Mitglieder und andere wichtige Protagonisten werden vorgestellt, und vor allem die abseitigen Einblicke lassen den Zuschauer die Band noch besser kennen lernen.

Höchstpunktzahl für den ersten Teil, obwohl es keine deutschen Untertitel gibt. DVD Nummer zwei enthält sämtliche Videos der Band (alter Hut!) sowie Live-Stoff als Mitschnitte. Hierbei handelt es sich aber nicht um Material von einem bestimmten Konzert, sondern die Bilder sind aus sämtlichen Konzert-Aufnahmen der damaligen Tour mit Children Of Bodom zusammengeschnitten.

Sound-technisch befindet sich zwar alles im besten Bereich, aber es wirkt auf Dauer schon verstörend, wenn die Musiker nach jedem Schnitt ein anderes Metal-Shirt tragen. In der Gesamtsumme ist MAJESTY dennoch ein Glücksfall.

Anzo Sadoni

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER.


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