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The Dark Element SONGS THE NIGHT SINGS

Symphonic Metal, Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 8.11.)

4.5/ 7
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The Dark Element gehen in die nächste Runde! Nach ihrem projektbetitelten Debüt legen Anette Olzon und Jani Liimatainen mit SONGS THE NIGHT SINGS fast auf den Tag genau zwei Jahre später nach. Erneut ist es eine wahre Verzückung, ­Olzons Stimme endlich wieder in Kombination mit (teils mehr, teils weniger) harten Klängen vernehmen zu dürfen. Das bereits vorab veröffentlichte ‘Songs The Night Sings’ strotzt vor Energie; und die Schwedin trällert selbstbewusst wie zu ihren besten Nightwish-Zeiten. Liimatainens Kompositionen schmeicheln dem pop-rockigen Gesang ausnahmslos und bringen die Sängerin nach vorne statt an ihre Grenzen. ‘When It All Comes Down’ lässt verdutzt die Ohren spitzen – kommt die Nummer doch tatsächlich mit Gedächtnisgeklimper aus ‘Last Good Day’ vom Vorgänger anstolziert.

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The Dark Element bewegen sich gekonnt zwischen Symphonic- und Melodic Metal, präsentieren ihre Pop-Anteile (unter anderem ‘Silence Between The Words’) mit Stolz und machen auch vor großen Balladen (‘To Whatever End’) nicht halt. Das soulige ‘I Have To Go’ legt den Fokus klar auf Anettes Darbietung und sollte vor allem begeisterten IMAGINAERUM-Hörern (‘Slow, Love, Slow’!) ein breites Lächeln aufs Gesicht zaubern. Einen Preis für die Innovation des Jahres erhalten The Dark Element zwar auch mit ihrem zweiten Album nicht, dafür aber den Tipp, schnellstmöglich beim Eurovision Song Contest vorstellig zu werden und dieses Projekt, vor allem in Sachen Live-Präsenz, weiter voranzutreiben. Hep, hep!

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Judas Priest: Ruhestand laut Ian Hill noch nicht in Sicht

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