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Transatlantic THE ABSOLUTE UNIVERSE

Progressive Rock, InsideOut/Sony (13/18 Songs / VÖ: 5.2.)

6/ 7
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Ein Vorteil der pandemiebedingten Fokussierung vieler Künstler aufs Heimstudio? Noch mehr Veröffentlichungen aus dem Hause Portnoy und Morse als die ohnehin schon im Quartal erscheinenden! Mit der Supergroup Transatlantic bekommt man bekanntlich sogar Mike Portnoy und Neal Morse im Doppelpack. Und deren fünftes Album hat es ebenso zweifach in sich, kommt das unter dem Obertitel THE ABSOLUTE UNIVERSE erscheinende Werk doch in einer Einzel- (Untertitel: THE BREATH OF LIFE) sowie einer komplett modifizierten Doppelalbumfassung (Untertitel: FOREVERMORE) sowie in einer beide Varianten vereinenden Box, die auf den Namen THE ABSOLUTE UNIVERSE: THE ULTIMATE EDITION hört, daher. Verwirrt? Verständlich. Aber eigentlich ist es ganz einfach: Gelegenheitshörern dürfte die bereits knapp einstündige Albumausgabe reichen, um sich an den tollen harmoniestrotzenden Satzgesängen, Hammond- und Moog-Fontänen sowie dem The Beatles-bunten bis Pink Floyd-farbenen Melodic Prog zu erfreuen.

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Wer sich an Morses Melodieseligkeit sowieso nicht satthören und dazu ein paar progressive Wendungen und Bonusminuten pro Song mehr vertragen kann, sollte ohne weitere Bedenken zur elaborierteren 90-minütigen Fassung oder – für den dezidierten Fassungsvergleich noch besser – der vereinenden Kofferveröffentlichung greifen. Haben wir noch etwas vergessen? Ach ja, THE ABSOLUTE UNIVERSE ist in jeder seiner drei Formen selbstverständlich ein Konzeptalbum über den Status der Welt im Jahr 2020, wobei die Einzelvariante aktuellen virusbedingten Auswirkungen noch etwas mehr Aufmerksamkeit widmet.

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David Coverdale (Whitesnake) setzt sich zur Ruhe

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