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Unanimated IN THE LIGHT OF DARKNESS Review

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Was lange währt, wird endlich gut! Nachdem sich Unanimated nach fast zwölf Jahren Pause 2007 endlich wieder vereint hatten, musste die Metal-Gemeinde noch ganze zwei Jahre warten, bis mit IN THE LIGHT OF DARKNESS endlich ein neues Old-School Brett der Schwedenknüppler erscheint.

Irgendwo zwischen Bathory, Celtic Frost und Venom angesiedelt, rüpeln sich Unanimated in der Schnittmenge von Black und Death Metal durch elf Songs, die keine Verschnaufpause lassen und bei denen der Hass auf eigentlich alles in jeder Note rauszuhören ist. Dabei zeigen die in absoluter Basisbesetzung mit Bass, Gitarre, Drums und Gesang auftretenden Schweden, dass sie während ihres Vorruhestandes sowohl technisch als auch kompositorisch rein gar nichts verlernt haben.

So zeigt IN THE LIGHT OF DARKNESS keine signifikanten Schwächen, lediglich die stellenweise etwas zu rumpelnde Produktion fällt etwas negativ auf. Dennoch können Fans der oben genannten Bands guten Gewissens noch einen weiteren Punkt zur Wertung dazuzählen. Auch für Genre-Fremde ist dieser Hass-Batzen genau das Richtige, um vor der Festival-Saison die Nackenmuskeln wieder auf Betriebstemperatur zu bringen.

Sebastian Paulus


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