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Vanna All Hell

Post Hardcore, Pure Noise/Soulfood (10 Songs / VÖ: erschienen)

4/ 7
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Vanna zeigen sich auf ihrem fünften Album ALL HELL so zugänglich wie selten in ihrer Band-Historie. Ob das eventuell an der Zusammenarbeit mit The Amity Affliction-Produzent Will Putney liegt?

Man ist hier deutlich näher an The Devil Wears Prada als ‘I, The Collector’. Das deutete sich zwar bereits auf dem Vorgänger VOID an, rückt Vanna jetzt aber endgültig in eine Reihe mit den US-Größen des Genres. Nicht missverstehen: Das funktioniert oftmals sehr gut, Songs wie ‘Paranoia Euphoria’, ‘Pretty Grim’, ‘Mutter’ (Absolutes Hit-Potenzial) und ‘Leather Feather’ drücken nämlich trotzdem noch ordentlich ins Gesicht – nicht zuletzt, weil die Shouts deutlich fieser daherkommen als bei den Genre-Kollegen und man sich auf eine weniger glatte Produktion verlässt als The Amity Affliction auf ihrer aktuellen Platte.

Trotz all des Lobs büßen Vanna allerdings etwas ihre ungestüme Brachial-kraft ein, welche die Band immer etwas vom Rest der Core-Szene abhob. Diese Abzüge in der B-Note können aber nicht vernebeln, dass Vanna trotzdem ein sehr ordentliches Post Hardcore-Album geschaffen haben, dessen kommerzielle Ausrichtung nicht verborgen bleibt.


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