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Vitja THIRST

Modern Metal, Arising Empire/Warner (13 Songs / VÖ: 6.9.)

5/ 7
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Durst ist bekanntlich schlimmer als Heimweh. Deswegen ­füllen Vitja aber nicht ihren alten Wein in neue ­Schläuche, sondern über­denken die gesamte Rezeptur. THIRST stellt in der Karriere der Nordrhein-Westfalen einen Neuanfang dar. Die Musik ist melodischer, der Gesang klar, die Hit-Komponente zwingender. THIRST ist definitiv das kommerziellste Album in der Historie von Vitja, und Metalcore muss Modern Metal weichen – was aber nichts Schlechtes ist. Die Lieder gewinnen eindeutig an Tiefe, Ausdruck und Dynamik und orientieren sich vage an dem, was zuletzt von Annisokay in die Regale geschmissen wurde.

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Zudem fallen die Arrangements sehr viel abwechslungsreicher aus als in der Vergangenheit. Lieder wie ‘Mistakes’ (der kleine Hit des Albums), das emotional geladene und geschickt in Szene gesetzte ‘Lost In You’ sowie ‘Back’ (das irgendwo zwischen Muse, Thrice und Biffy Clyro tänzelt) zeigen, was Vitja abseits der früheren Brecheisen im Köcher haben. Nicht jedes Lied besitzt dieses Potenzial, diese Wucht. Aber THIRST belegt nachhaltig, dass es sich manchmal lohnt, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.

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Tod von Ian Watkins: Zwei Verdächtige in Gewahrsam

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