Toggle menu

Metal Hammer

Search

Vlad In Tears PORPORA

Dark Rock, Metalville/RTD (12 Songs / VÖ: 16.9.)

3.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Mit nunmehr 15 Lenzen auf der Uhr möchte man meinen, Vlad In Tears hätten auf PORPORA endlich ihren eigenen Sound gefunden. Leider nein. Klangen nicht wenige Stücke bis vor zwei Jahren noch wie semigelungene Kopien von The Rasmus oder HIM (auch optisch wurde tief in die Love-Metal-Kiste gegriffen), wurde sich nun anscheinend in Richtung Bring Me The Horizon und Co. umorien­tiert. Zugutehalten kann man den Wahl-Berlinern, dass sie sich nicht so schnell unterkriegen lassen – und das ist durch­aus zu hören. Die aktuell eingeschlagene Richtung steht dem Quartett etwas besser zu Gesicht. Die Melodie­arbeit ist im Großen und Ganzen recht ordentlich und ausgereift. Einzeln betrachtet klingen jedoch alle Songs irgendwie gleich. Schade! Jedes Stück ist nach demselben Schema aufgebaut, bei dem man es sich wohl auf die Fahne geschrieben hat, den Song-Titel möglichst oft im Refrain zu wiederholen. ‘Sorry’, ‘Closer’ oder ‘Hope’ sind nur einige Beispiele hierfür.

🛒  PORPORA bei Amazon

Es tut dir leid, ist klar! Hoffnung ist alles, was bleibt – schon kapiert! Einen kleinen Hoff­nungsschimmer gab es auch bei der Schlussnummer: eine Cover-Version von Kate Bushs ‘Running Up That Hill’. Ob hiermit der neuerliche Hype um den emotionalen Achtziger-Hit ausgenutzt wurde? Wer weiß. Wie dem auch sei – es geht gar nicht übel los, mündet dann aber leider in einem kreischenden Fiasko. Sorry Jungs, das haben Placebo tausendmal besser hinbekommen. Vielleicht wird Album acht ja besser. Hoffnung und so …

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Brian Wheat, Tommy Skeoch & Chris Holmes arbeiten an Album

Bereits im Februar erzählte Tesla-Bassist Brian Wheat im Interview mit Border City Rock Talk, dass er zusammen mit seinem vormaligen Band-Kollegen Tommy Skeoch und dem ehemaligen W.A.S.P.-Gitarristen Chris Holmes „eine Band oder ein Projekt gründen“ wolle. Skeoch bestätigte dies seinerseits im April. Inzwischen ist bekannt, dass die Band Terminal heißt und Ex-Salvia-Frontmann Josey Scott ebenfalls von der Partie ist. Alte Freunde, neue Band Dies verkündete Wheat schon im September in einem Post auf Social Media. Zum gemeinsamen Selfie mit Tommy Skeoch schrieb er: „Es ist schön, wieder mit meinem alten Kumpel Tommy Skeoch in Kontakt zu sein. Wir arbeiten zusammen…
Weiterlesen
Zur Startseite