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Voodoo Gods THE DIVINITY OF BLOOD

Death Metal, Reaper/Universal (9 Songs / VÖ: 15.5.)

4/ 7
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Was für eine Kombination! Death Metal-König George „Corpsegrinder“ Fisher und Gitarrenschön­geist Victor Smolski gemeinsam in einer Band – als würde man Wolf und Schaf in ein Gehege sperren. Doch Smolski lässt sich nicht unterbuttern, sondern hält stramm dagegen. Auf dem Voodoo Gods-Debütalbum ANTICIPATION FOR BLOOD LEVELED IN DARKNESS (2014) griff noch David Shankle in die Saiten, auf der vorangehenden EP SHRUNKEN HEAD (2008) stand Behemoths Nergal am Mikrofon. Meister gegenläufiger Metal-Fächer zusammenzubringen, ist also durchaus das Konzept der von unter anderem Alex „Voodoo“ von Poschinger und Seth Van De Loo (Nader Sadek) ins Leben gerufenen Band. Und es funktioniert auch bei THE DIVINITY OF BLOOD – wenngleich es auf dem Papier spektakulärer klingt als auf Platte.

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Death, Thrash und Black Metal prallen aufeinander, und vor allem in den Instrumental- und Soloparts nimmt das Ganze auch mal progressive Züge (‘Forever!’, ‘The Absolute Necessity To Kill’) an. Über weite Strecken wird mit viel Wucht Holz gehackt, während der Corpsegrinder (ein gutes Stück variabler als bei Cannibal Corpse) sein Ding macht. Den in den Texten transportierten rituellen und Voodoo-inspirierten Unterbau transportieren die Songs gelungen; aufhorchen lassen unter anderem orientalische Einflüsse in ‘From Necromancy To Paraphilia’ sowie das mäandernde, an Death erinnernde ‘The Ritual Of Thorn’. Der Titel-Song hat gar das Zeug zu einem kleinen Progressive Death Metal-Hit! Dass die Stücke durchgehend gleich aufgebaut sind, auf dieselben Effekte setzen und selten dafür gemacht sind, im Ohr zu bleiben, wird vom gelungenen Handwerk der Beteiligten weitgehend ausgeglichen.

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Till Lindemann: Gericht verbietet Shelby Lynn Vorwürfe

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