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Warrel Dane SHADOW WORK

Century Media/Sony (8 Songs / VÖ: 26.10.)

5/ 7
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Das ist es also, das definitiv letzte Werk einer der emotionalsten Stimmen des Heavy Metal. Die Aufnahmen, die Dane bis zu seinem (mehr oder minder) überraschenden Tod am 13. Dezember 2017 in Brasilien für sein kommendes Solowerk eingesungen hatte, wurden nun zu SHADOW WORK zusammengefasst. Manch Fan witterte schnell den bösen Ausverkauf, aber wären diese Songs für immer im Archiv verschwunden, hätte erst recht niemand etwas davon gehabt.

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So können wir mit dieser einzigartigen Stimme noch einmal in düstere Welten abdriften, in denen immer auch eine Spur Wahnsinn durchschimmert. Anders als Danes Solodebüt PRAISES TO THE WAR MACHINE (2008) erinnert sein letzter Streich wesentlich deutlicher an die letzten Nevermore-Alben. ‘Madame Satan’ ist ein absoluter Ohrwurm, und ‘Disconnection System’ glänzt mit chaotisch-brutalen Strophen sowie einem einschmeichelnden Refrain.

Allen Unkenrufen zum Trotz, die Gesangsspuren waren von Dane längst noch nicht fertig bearbeitet, liefert der blonde Sänger eine grandiose Leistung ab, die einem abwechselnd die Tränen in die Augen treibt oder Gänsehaut auf die Haut zaubert. Einzig ‘The Hanging Garden’ fällt gesanglich etwas ab. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass SHADOW WORK ein würdiges Monument für einen außergewöhnlichen Künstler darstellt. Mach’s gut, Warrel!

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