Toggle menu

Metal Hammer

Search

Wothrosch ODIUM

Black Metal, Hammerheart/SPV (8 Songs / VÖ: 13.1.)

4.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Wothrosch, oder: Die Klänge des Symphonic Death von Septicflesh treffen auf düster-schweren Black Metal-Gesang. Ein neuformiertes Duo aus Griechenland erschafft einen wirkungsvollen, aggres­siven Sound, und für ein Debüt klingt ODIUM schon erstaunlich fortschrittlich. Die langsam schlürfenden Momente wechseln sich an genau den richtigen Stellen mit schnelleren Passagen ab. Bereits im Opener ‘Child’ wird ein gewisses Talent der beiden Herren erkennbar. Apropos Septicflesh: Das Artwork stammt vom Künstler der Athener Kollegen. Generell wurde sich viel an der lokalen Metal-Szene der griechischen Hauptstadt bedient – so wurde im selben Studio wie Rotting Christ aufgenommen. Der Erstling von Wothrosch ist also hochwertig abgemischt.

🛒  ODIUM bei Amazon

Leider schaffen es die beiden nicht, aus dem in manchen Stellen generischen Gewand aus typischen beziehungsweise allzu bekanntem Black Metal auszutreten. Stücke wie ‘Disease’ lassen interessante und abwechslungsreichere Melodien zwar erkennen, werden jedoch (noch) nicht entfaltet. Diese fehlende Varianz ist aufgrund der Fülle von stimmiger Finsternis-Finesse zu verkraften, hätte ODIUM aber von einem sehr guten Debüt zu einem außergewöhnlichen Karrierestart verhelfen können.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Dogma: Drei Musikerinnen sind raus, Vorwürfe ans Management

Bei Dogma geht es zurzeit drunter und drüber. So haben drei Musikerinnen ihren Hut genommen und werfen dem Management der Band unter anderem gebrochene Versprechen, Manipulation, Belügen der Fans sowie eine falsche Behandlung vor. Hierbei handelt es sich um Frontfrau Grace Jane Pasturini (Lilith) sowie die Gitarristinnen Amber Maldonado (Lamia) und Patri Grief (Rusalka). Täuschung der Fans Im Zuge ihres Ausstieges haben die drei Metallerinnen folgende Mitteilung veröffentlicht: "Wir waren Teil von Dogma. Wir liebten dieses Projekt, aber das ist nicht, was heute als Dogma verkauft wird. Während der Tourneen sahen wir einseitige Entscheidungen, gebrochene Versprechen, Manipulation, eine falsche Behandlung…
Weiterlesen
Zur Startseite